Knihobot

Birgit Mertz Baumgartner

    "Monologues québécois" oder Geschichten eines "Monsieur qui parle tout seul"
    Ethik und Ästhetik der Migration
    Guerre d‘Algérie - guerre d’indépendance
    Korsika
    • Korsika

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die KOMPASS Wanderführer bieten neben spannenden Destinationen und tollen Wandertouren auch viele praktische Tipps und Zusatzinformationen wie z. Bsp. Sehenswürdigkeiten oder Einkehrmöglichkeiten. Alle Touren sind von den jeweiligen Autoren selbst erwandert und enthalten detaillierte Angaben zu Schwierigkeitsgrad, Höhenmetern und Gehzeit.

      Korsika
    • Birgit Mertz-Baumgartner ist Professorin für französische und spanische Literatur am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck. Beate Burtscher-Bechter ist Vertragsassistentin am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Innsbruck und Lehrbeauftragte am Institut für Europäische und Vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft der Universität Wien.

      Guerre d‘Algérie - guerre d’indépendance
    • Anhand ausgewählter Werke von vier algerischen Autorinnen, die in Frankreich leben und publizieren (Malika Mokeddem, Leïla Marouane, Latifa Ben Mansour und Fatima Gallaire), soll dargestellt werden, wie Migrationsautoren in ihren Romanen und Theaterstücken monolithische Konzepte von individueller, nationaler und kultureller Identität und Zugehörigkeit hinterfragen und Hybridität und Unreinheit als identitären Normalzustand begreifen. Im Sinne von postkolonialen Theorien und Konzepten wie Transkulturalität (Fernando Ortiz), Créolisation (Edouard Glissant), Hybridität und interner Differenz (Homi K. Bhabha) wird Identität dabei stets als ein Prozess von Verhandlungen begriffen, der nie abgeschlossen und definitiv ist. Die vier Analysekapitel des Buches widmen sich der Erfahrung eines kulturellen „entre-deux“, dem Entwurf weiblicher, von Pluralität gekennzeichneter Genealogien, den Bildern der Reise und des Nomadismus sowie dem Umgang mit Erinnerung. Es wird eine „Ethik der Migration“ ablesbar, die im Sinne Bhabhas als „Gegenerzählung“ zu in Algerien und Frankreich dominanten Nationen- und Kulturkonzepten agiert. Das Schlusskapitel spürt schließlich jenen literarischen Strategien nach, die eine derart hybrid und bewegt gedachte Identität ästhetisch umzusetzen vermögen.

      Ethik und Ästhetik der Migration
    • Der „MONOLOGUE QUÉBÉCOIS“ genießt in Quebec bei breiten Bevölkerungsschichten einen hohen Bekanntheitsgrad. Wir verstehen unter „monologues“ jene dramatisch-narrativen Kurztexte, die von einem Künstler oder einer Künstlerin selbst verfaßt, inszeniert und präsentiert werden. Dabei schlüpfen die Monologisten in die einzige ausgeführte Bühnenrolle des Ich-Erzählers und tragen dessen komische und tragische Geschichten mit wenigen Requisiten und Kostümen auf einer Bühne ohne Bühnenbild, dafür jedoch mit intensivem Publikumskontakt vor.

      "Monologues québécois" oder Geschichten eines "Monsieur qui parle tout seul"