Knihobot

Heide Ulrike Wendt

    Wir Scheidungskinder
    Immer nur das eine und andere Grenzfälle
    Frauen lachen anders
    Du hast mich betrogen
    Sie hat mich betrogen
    Erfolg ist weiblich
    • Seit Angela Merkel Kanzlerin ist, scheint für Frauen nichts mehr unmöglich. Immer mehr Frauen erklimmen Spitzenpositionen in Politik, Wirtschaft, Journalismus und anderen Bereichen. Heide-Ulrike Wendt sucht den Grund für den neuen Erfolg bei Frauen und hat Geschichten von Prominenten und Nichtprominenten ausgewählt, die aus zogen, um Karriere zu machen. Eine Akademikerfamilie aus Berlin – Vater und Mutter arbeitslos – sah in der Sendung mit der Maus, wie die Maus Senf mit Banane mischte. Sie machten es nach, erfanden die wildesten Senf-Kreationen – und besitzen heute den Senfsalon in Berlin. Derlei optimistische, Mut machende Geschichten sind hier vereint. So auch die von Sarah Wiener: Die Berliner Starköchin begann vor 20 Jahren als Autodidaktin mit einem Cateringservice in Berlin-Kreuzberg und kocht heute bei Arte, beim ZDF und in drei eigenen Restaurants.

      Erfolg ist weiblich
    • Alle Frauen, die in diesem Buch zu Worte kommen, haben sich geirrt. Sie glaubten an Liebe, die auch Tiefen übersteht, sie hatten Vertrauen in ein Versprechen, das sie und er sich gegeben hatten: Ich bin dir treu, und sie dachten, dass es ihnen nicht passieren könnte – die Betrogene zu sein.

      Du hast mich betrogen
    • 'In Sachen Humor sind Frauen einfach besser. Sie haben viel mehr Gespür für Komik, sind emotionaler, lachen mehr.' Rudi Carell. Wie sieht Frauenhumor heute aus? Welche Frau hat es ins Fernsehen geschafft? Was sind das für Frauen, die sich selbst in den Mittelpunkt stellen und bestimmen, worüber sie lachen? Welche Lachnummern wählen Frauen? Verletzen Frauen andere Normen als ihre männlichen Kollegen? Über wen lachen Frauen eigentlich? Warum hat sich Frauencomedy heute so stark etabliert? Gilt Freuds Theorie des Witzes nach wie vor? Welche Impulse kommen aus der Kabarett-Szene der 20er und 30er Jahre? Ist das Verschwinden des jüdischen Humors verantwortlich für die öden humorlosen 50er Jahre? Wie humorlos waren die Feministinnen der 70er Jahre und warum?

      Frauen lachen anders
    • Töchter und Söhne erzählen vom Verlust der Familie: Auch die Abiturientin Sarah, 20, fragt sich nach der Trennung ihrer Eltern besorgt, was passiert, wenn sie eines Tages heiratet und Kinder in die Welt setzt: »Ich wünsche mir keine Scheidung, sondern will, dass meine Kinder einen richtigen Vater und eine richtige Mutter haben. Jeder braucht doch ein Rückzugsgebiet, jemanden, mit dem man reden kann, zu dem man unbedingtes Vertrauen hat.« Wenn Eltern sich trennen, sollten sie sich ganz genau überlegen, ob sie es ihren Kindern wirklich antun wollen. Sie sollten gemeinsam mit Freunden über ihre Probleme reden, zur Paartherapie gehen – dem Kind zuliebe. Oder die Trennung so gestalten, dass nicht einer total abstürzt. Zum Glück trage ich die ganze Scheiße ganz gut weg, aber es erschüttert ein Kind, wenn ein Elternteil geht und sagt: ›Ich will nicht mehr.‹

      Wir Scheidungskinder