Clemens Riedl Knihy

Die Entwicklung einer neuen Organisationsform für multinationale Unternehmen in den 90er Jahren wird untersucht, wobei der Fokus auf integrierten Netzwerken liegt, die für den Erfolg im Globalisierungsprozess entscheidend sind. Der Autor analysiert die Strategien von BASF, Hoechst und Schering AG und deren Bemühungen, ihre Managementprozesse an die globalen Anforderungen anzupassen. Die Untersuchung zeigt, inwieweit diese Vision bei deutschen Unternehmen bereits Realität geworden ist und welche Herausforderungen dabei bestehen.

Anfang der 90er Jahre entstand die Idee einer neuen Organisationsform für multinationale Unternehmen. Danach sollen diese sich als integrierte Netzwerke organisieren, wollen sie im Globalisierungsprozeß erfolgreich bestehen. Die konkrete Umsetzung einer solchen Strategie ist bisher aber erst in seltenen Fällen, z. B. bei ABB, gelungen. Der Autor vefolgt die Wege dreier internationaler Konzerne (BASF, Hoechst und Schering AG) bei ihren Anstrengungen, ihre Managementprozesse und ihre Organisation den Anforderungen der Globalisierung entsprechend auszurichten. Dabei wird gezeigt, ob und inwieweit bei deutschen Unternehmen diese Vision bereits Wirklichkeit geworden ist.