Werner Mayer Knihy






Der vierte Teil der Inschriftenedition der Stadt Regensburg widmet sich den Inschriften des Kollegiatstiftes Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle. Die Publikation umfasst die Kirche, angrenzende Kapellen und Stiftsgebäude. Sie dokumentiert bedeutende Inschriften, Grabdenkmäler und die lange Tradition als Bestattungsort, einschließlich der ältesten Artefakte aus dem 14. Jahrhundert.
Der Bezirk Oberpfalz engagiert sich seit zehn Jahren gemeinsam mit dem Oberpfälzer Künstlerhaus in Schwandorf für die Kunst und die Künstler in der Region. Im Laufe der Zeit entstand so eine beachtliche Sammlung, die das Schaffen der Oberpfälzer Künstler und die hohe Qualität der zeitgenössischen Kunst auf breiter Basis präsentiert. Einen Querschnitt durch die Sammlung mit über 50 Künstlern bietet der vorliegende Kunstband. Zu jedem Künstler findet sich eine Biographie, eine Charakterisierung seines Schaffens und mindestens ein Werk. Der durchgehend vierfarbige Band ist damit ein einmaliges Werk über die zeitgenössische Kunst und die Künstler in der Oberpfalz. Werner Mayer Jahrgang 1958. Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an den Universitäten Regensburg und Wien. Mitarbeit an verschiedenen Museen, Ausstellungs- und Buchprojekten in Regensburg, Weimar, Kattwijk und Schwandorf/Fronberg. Alfred und Gertrud Arndt - Die künstlerische Ausbildung am Bauhaus, in: Alfred Arndt, Gertrud Arndt. Zwei Künstler aus dem Bauhaus. Ausstellungskatalog Museum Ostdeutsche Galerie 1991 Andere Duitse schildert, in: Kattwijk in de schilderkunst, Ausstellungskatalog Kattwijks Museum 1995. Die im Band vertretenen Künstler Karl Aichinger, Sigrid Barrett, Alfons Bauer, Hubert Baumann, Otto Baumann, Alfred Böschl, Klaus Caspers, Gisela Conrad, Peter Dorn, Xaver Fuhr, Franz Gebhardt-Westerbuchberg, Hans Geistreiter, Ernst Geserer, Heinrich Glas, Walter Hagen, Klara Joo-Roser, Siegfried Karl, Helmut Langhammer, Ruthild Langhammer, Heribert Losert, Günter Mauermann, Mayan, Peter Mayer, Thomas Mayer, Josef Georg Miller, Josef Oberberger, Johanna Obermüller, Rudolf Pospieszcyk, Albert Prechtl, Rupert Preißl, Heiner Riepl, Helmut Rösel, Christine Sabel, Paul Schinner, Maria Seidenschwann, Sigmund Spitzner, Ludwig Steininger, Winfried Tonner, Richard Triebe, Willi Ulfig, Richard Vogl, Kurz von Unruh, Lois Wegerer, Rudolf Weichmann, Hannes Weikert, Heiner Wein, Fritz Wurmdobler, Fred Ziegler, Guido Zingerl
Selbstbewusstsein und Freiheit
Vom Begriff der Selbstbestimmung zur Selbstbestimmung des Begriffs
Dieses umfangreiche Werk ist eine Fundgrube für alle, die sich für das nordrhein-westfälische Handwerk interessieren. Der Autor spannt einen historischen Bogen von der Situation des Handwerks nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht die Spitzenorganisation des nordrhein-westfälischen Handwerks, der Nordrhein-Westfälische Handwerkstag sowie dessen Vorgänger, der Rheinisch-Westfälische Handwerkerbund. Zentrale Ereignisse der bundesdeutschen Handwerksgeschichte, wie die Verabschiedung der Handwerksordnung 1953, die Lohnfortzahlungsdebatte 1969 und die Auseinandersetzung um die Pflegeversicherung 1992, werden aus spezifisch nordrhein-westfälischer Sicht geschildert. Diese Studie hebt sich durch ihren perspektivischen Ansatz ab, der die Geschichte des Handwerks im Kontext der sozialen Marktwirtschaft und deren Entwicklung über mehr als 50 Jahre beleuchtet. Ein zentrales Ergebnis ist die Erkenntnis, dass Handwerk und soziale Marktwirtschaft ein gemeinsames Wertefundament besitzen. Der Leser wird über die Organisationsgeschichte und Struktur der nordrhein-westfälischen Spitzenorganisationen des Handwerks informiert und erhält Einblicke in zahlreiche handwerksspezifische Themen wie Schwarzarbeit und Finanzierungsprobleme. Zudem werden bedeutende Führungsfiguren des nordrhein-westfälischen Handwerks skizziert. Eine lesenswerte Bestandsaufnahme eines halben Jahrhunderts nordrhein-westfälischer Ha
Im Jahr 1968 fiel die Entscheidung, Ingenieurschulen und andere Fachschulen zu „Fachhochschulen“ aufzuwerten und sie damit in den Hochschulbereich zu integrieren. Die Studie analysiert – am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen – die Gründe dieser Statusanhebung und ordnet sie in die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strömungen der Zeit ein. Sie beschreibt den Gesetzgebungsprozeß des Fachhochschulgesetzes und die damit verbundenen Interessen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen (Fachhochschulangehörige, Hochschulreformer, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften u. a.). Gleichfalls in den Blick genommen wird die Entstehung der Fachhochschulen im Kontext von Standortkämpfen, Errichtungsproblemen, Studienreformversuchen usw. Das Buch leistet darüber hinaus einen Beitrag zur Geschichte der nordrhein-westfälischen Hochschulreform in ihrer Gesamtheit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Wandel des Verhältnisses von Staat und Hochschulen. Der mit dem Fachhochschulgesetz (1969), dem Hochschulgesetz (1970) und dem Gesamthochschulgesetz (1972) vom Land Nordrhein-Westfalen eingeleitete Verrechtlichungsprozeß läßt sich stichwortartig mit den Begriffen „Autonomiereduzierung“, „Zentralisierung“ und „Rationalisierung“ charakterisieren.