Johann Werfring Knihy



Bis vor kurzem beschränkte sich der Einsatz von Wein in Österreichs Küchen auf einige wenige Verwendungsmöglichkeiten, etwa das Beizen von Wild oder die Zubereitung von Klassikern wie Coq au vin oder Weinchadeau. Doch seit dem rasanten Aufschwung der heimischen Gastronomie und mit dem zunehmenden Interesse an verfeinerter Küche auch in privaten Haushalten begann der Wein im Kochtopf hierzulande eine immer variantenreichere Rolle zu spielen. In ihrem Weinkochbuch haben die beiden Weinexperten Johann Werfring und Viktor Siegl 35 Spitzenköche mit Weingespür – aus allen neun österreichischen Bundesländern – eingeladen, ihre besten Weinrezepte zu verraten. Durch die Zugabe von Wein werden viele Gerichte aufgewertet und in nobler Weise abgerundet. Ergänzend zu den Kochrezepten bietet das Buch auch grundlegendes Wissen, worauf es beim Kochen mit Wein ankommt und zeigt auf, wie man Fehler vermeidet. Lassen Sie sich von diesem innovativen Kochbuch zum kreativen Umgang mit dem Wein in der Küche anregen!
Nachdem sich die Pest um die Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa festgesetzt hatte, konnte sie trotz mannigfacher Bemühungen seitens der Obrigkeiten jahrhundertelang nicht mehr vertrieben werden. Die Hintergründe dieser Seuche erschienen zwar rätselhaft, allerdings waren die Gelehrten beharrlich bemüht, ihnen auf die Spur zu kommen. Wenngleich die antiken Medizinalautoritäten mit ihren Krankheitsmodellen für die galenistische Medizin Maßstäbe gesetzt hatten, wurden die Traktate der Griechen und Römer von den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Autoren äußerst unterschiedlich interpretiert. Die Studie ist bemüht, dem Leser den loimographischen Diskurs in seinen philosophischen, theologischen und soziokulturellen Bezügen näher zu bringen, wobei die Sichtweise der Wiener Loimographen des 17. Jahrhunderts schwerpunktmäßig abgehandelt wird. AUTORENPORTRAIT: Johann Werfring, Jahrgang 1962, Historiker und Germanist; Arbeitsschwerpunkte: Sozialgeschichte der Medizin und Wiener Stadtgeschichte.