Knihobot

Bardhyl Demiraj

    Albanische Etymologien
    Nach 450 Jahren: Buzukus "Missale" und seine Rezeption in unserer Zeit
    Der Kongress von Manastir - Herausforderung zwischen Tradition und Neuerung in der albanischen Schriftkultur
    Wir sind die Deinen
    Aktuelle Fragestellungen und Zukunftsperspektiven der Albanologie
    Sprache und Kultur der Albaner
    • Sprache und Kultur der Albaner

      Zeitliche und räumliche Dimensionen. Akten der 5. Deutsch-albanischen kulturwissenschaftlichen Tagung (5.–8. Juni 2014, Buçimas bei Pogradec, Albanien)

      • 663 stránek
      • 24 hodin čtení

      Der Band dokumentiert die 5. Deutsch-albanischen kulturwissenschaftlichen Tagung, die vom 5. bis 8. Juni 2014 in Buçimas bei Pogradec (Albanien) stattfand. Die Veranstaltung zog namhafte Forscher aus 23 Lehr- und Forschungszentren in West- und Osteuropa sowie den USA an und setzte die erfolgreiche Reihe von Tagungen fort, die das Institut für Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft sowie Albanologie (LMU München) seit 2003 alle drei Jahre organisiert. Im Fokus der Tagung stand das übergreifende Thema „Sprache und Kultur der Albaner“. Dabei wurden aktuelle Entwicklungen in der Albanologie als interdisziplinäre Forschungsdisziplin behandelt, und es fand ein reger Austausch über spezifische Forschungsbereiche wie Sprache, Kultur und Geschichte der Albaner statt. Der Band umfasst 28 Beiträge, die die Vielfalt und Komplexität der Materie widerspiegeln und alle wesentlichen Aspekte dieser Disziplin abdecken. Thematisiert werden unter anderem die Altertumsforschung, Mediävistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft, Sprach- und Kulturkontakt sowie Wissenschaftsgeschichte und -politik. Abgerundet wird der Band durch einen Anhang, in dem der Sprachhistoriker Shaban Demiraj (01.01.1920–30.08.2014) gewürdigt wird.

      Sprache und Kultur der Albaner
    • Aktuelle Fragestellungen und Zukunftsperspektiven der Albanologie

      Akten der 4. Deutsch-Albanischen kulturwissenschaftlichen Tagung „50 Jahre Albanologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München“ (23.–25. Juni 2011, Gut Schönwag bei Wessobrunn)

      • 447 stránek
      • 16 hodin čtení

      Die Akten der 4. Deutsch-Albanischen kulturwissenschaftlichen Tagung vom 23. bis 25. Juni 2011 auf Gut Schönwag bei Wessobrunn sind dem 50-jährigen Bestehens des Faches Albanologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München gewidmet. Mehr als eine einfache Widmung zu diesem Jubiläum zu sein, vermittelt der von Bardhyl Demiraj herausgegebene Tagungsband den Kenntnisstand der bisherigen albanologischen Forschung in unterschiedlichen Bereichen und präsentiert darüber die Albanologie als komplexe Disziplin. Dabei wird denjenigen Fragen besondere Aufmerksamkeit geschenkt, die nur interdisziplinär mit Erfolg bewältigt werden können und die zugleich die Schwerpunkte im Wirkungsfeld dieses bislang einzigen nördlich der Alpen existierenden Magister- und Promotionsstudiengangs spiegeln: Es sind sowohl Beiträge zu diachroner und synchroner Sprachwissenschaft, zu Sprachgeographie und Sprachkontakt, zu Philologie und Forschungsgeschichte als auch zu Kirchengeschichte und Volkskunde vertreten.

      Aktuelle Fragestellungen und Zukunftsperspektiven der Albanologie
    • Wir sind die Deinen

      Studien zur albanischen Sprache, Literatur und Kulturgeschichte, dem Gedenken an Martin Camaj (1925-1992) gewidmet

      • 598 stránek
      • 21 hodin čtení

      Mit dem Gedenkband „Wir sind die Deinen“ für Martin Camaj (21.07.1925–12.03.1992), der von 1971 bis 1988 die erste Professur für Albanologie im deutschsprachigen Raum innehatte, möchten 33 ehemalige Freunde, Schüler, Kollegen und Kenner seines literarischen und wissenschaftlichen Werkes ein Zeichen ihrer persönlichen und wissenschaftlichen Verbundenheit setzen. Mehr als eine einfache Widmung an diese zentrale Figur der albanischen Exilliteratur und der albanologischen Forschung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ist der von Bardhyl Demiraj herausgegebene Gedenkband bestrebt, den Kenntnisstand in verschiedenen Bereichen der albanologischen Forschung darzustellen und die Albanologie als komplexe Disziplin zu präsentieren. Dabei werden denjenigen Fragen besondere Aufmerksamkeit geschenkt, die den Schwerpunkten im Wirkungsfeld des Schriftstellers und Albanologen Martin Camaj Rechnung tragen, darunter Albanische Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft und Volks- und Kulturgeschichte. Der Band richtet sich an alle verwandten Disziplinen sowie an alle Interessenten albanischer und balkanischer Themenbereiche.

      Wir sind die Deinen
    • Die Publikation enthält die überarbeitete Fassung eines Großteils der Vorträge der 3. Deutsch-Albanischen Kulturwissenschaftlichen Tagung in München (7. bis 8. November 2008), die die Beschlüsse des Kongresses von Manastir (Bitola - November 1909) und deren Auswirkung in unserer Zeit zum Gegenstand hatte. Dem Kongress, bekannt auch als der Kongress des albanischen ABC, kommt wie kaum einem anderen Ereignis in der Geschichte der albanischen Schriftkultur eine wichtige Bedeutung zu, da hier das heute gültige phonetische Alphabet beschaffen wurde, dem die lateinische Schrift zugrunde liegt. Der Band präsentiert den Kenntnisstand der bisherigen Forschung zur vielschichtigen Alphabetfrage und widmet sich zugleich höchst brisanten Fragen der albanischen Schriftkultur der Gegenwart, u. a. denen im Rahmen der elektronischen Kommunikation und der Orthografiereform, die nur interdisziplinär mit Erfolg bewältigt werden können und darum eine rege Zusammenarbeit zwischen Sprachpflegern und Philologen, Computerlinguisten und Informatikern sowie Schriftstellern und Intellektuellen erfordern.

      Der Kongress von Manastir - Herausforderung zwischen Tradition und Neuerung in der albanischen Schriftkultur
    • Die Publikation enthält die überarbeitete Fassung eines Großteils der Vorträge der 2. Deutsch-Albanischen Kulturwissenschaftlichen Tagung in München (14.-15. Oktober 2005). Diese hatte das sog. ‘Missale’ von Gjon Buzuku, eine liturgisch-katechetische Handreichung aus dem Jahre 1555, zum Gegenstand. Dem ‘Missale’ kommt wie kaum einem anderen albanischen Schriftstück in mehrerer Hinsicht eine wichtige Bedeutung zu: Sprach- und schriftgeschichtlich als einem der ältesten, uns bekannten Zeugnisse des Albanischen, historisch als einem Dokument der Geschichte des Balkans in bewegter Zeit und theologisch als einem Dokument der Grenzsituation zwischen West- und Ostkirche und der besonderen Umbruchsituation zwischen Reformation und Gegenreformation. Der Band präsentiert den Kenntnisstand der bisherigen Forschung und widmet sich Problemen, die nur interdisziplinär mit Erfolg bewältigt werden können und darum eine rege Zusammenarbeit zwischen Sprachforschern, Philologen, Kirchenhistorikern und Theologen erfordern.

      Nach 450 Jahren: Buzukus "Missale" und seine Rezeption in unserer Zeit