Knihobot

Peter Lingens

    Das Bild vom Wald
    Der tote Prinz
    Baseballkappen
    Im Dienste des Hofes
    In neuem Licht
    Gesichter und Geschichten
    • Gesichter und Geschichten

      Portraits aus 4 Jahrhunderten

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die Portraitsammlung des Städtischen historischen Museums in Bad Homburg vereint Mitglieder des preußischen Herrscherhauses, Landgrafen und Landgräfinnen von Hessen-Homburg sowie Vertreter anderer hessischer Fürstenhäuser, Homburger Bürger und Amtsträger, Bilder von Ehepaaren sowie Frauenportraits. Die Gemälde stammen aus über 400 Jahren Stadt- und Kunstgeschichte. Jede Person ist auf eine andere Art erfasst und zeigt nur ihr eigene Züge. Wir können diesen Personen anhand ihrer Portraits begegnen, aber auch lernen, wie sehr ihre Darstellung von der Kunstepoche bestimmt wurde, in der das jeweilige Werk – ob als Objekt der Repräsentation oder als privates Bildnis – geschaffen wurde.

      Gesichter und Geschichten
    • In neuem Licht

      Das Frühwerk von Carl Stolz

      Die 1920er und 30er Jahre waren die Epoche, in der Carl Stolz (1894–1978) seine besten Bilder schuf. Nach seinem Kunststudium in Weimar hatte er sich 1920 in Bad Homburg als freier Künstler niedergelassen und beschickte von hier Ausstellungen in der Region und im Reich. Stolz war ein hervorragender Maler, der die Qualität der Weimarer Malerschule aufrecht hielt. Er wandte sich dann dem späten Impressionismus zu und widmete sich in seinen Bildern der unmittelbaren Umgebung, der Stadt Bad Homburg, der hiesigen Kurgesellschaft und der Schönheit des Taunus. Werke aus dem Besitz der Stadt Bad Homburg und aus der Familie des Künstlers bieten die Möglichkeit zu diesem ganz neuen Blick auf das spannende Frühwerk von Carl Stotz, der bislang in Bad Homburg eher als konventioneller Porträt- und Landschaftsmaler der 1950er und 60er Jahre bekannt war.

      In neuem Licht
    • Im Dienste des Hofes

      Der Hessen-Homburger Hofmaler Johann Friedrich Voigt (1792-1871)

      • 104 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Johann Friedrich Voigt wurde vor 225 Jahren am 9. September 1792 auf einer Karibikinsel geboren. 1821 kam er – nach ausgedehnten Reisen in Europa und Nordamerika – mit 29 Jahren in die alte Residenzstadt Homburg vor der Höhe. Dort blieb er bis zu seinem Tod am 26. April 1871. Voigt wurde 1829 Hofmaler der Landgrafen von Hessen-Homburg und war der wichtigste Homburger Maler und Zeichner im 19. Jahrhundert. Voigt schuf Porträts, Stadtansichten und Bilder der umgebenden Landschaft – also Bildgattungen, die er gut verkaufen konnte. Seine eigentliche Ausbildung hatte er als Zeichner und Grafiker erhalten, und er beherrschte auch künstlerische Techniken wie Kupferstich oder Lithographie.

      Im Dienste des Hofes
    • Baseballkappen

      Geschichte, Mode, Marketing

      • 56 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Baseballkappen sind in den letzten Jahrzehnten zur allgemeinen Kopfbedeckung geworden. Der Ausstellungskatalog untersucht die Kappen in ihrer Entwicklung und Geschichte, im Sport, in der Mode, in der Jugendkultur, als Bestandteil von Uniformen und als Marketing-Instrument. Die Karriere der Baseballkappe von einer amerikanischen Sportbekleidung zur weltweiten Verbreitung bei allen Generationen wird anhand vieler Bilder und Beispiele vorgestellt. Es ist die erste deutschsprachige Publikation zum Thema.

      Baseballkappen
    • Der tote Prinz

      Leopold von Hessen-Homburg 1813 und 1913

      • 56 stránek
      • 2 hodiny čtení

      1913 erinnerte man sich im Deutschen Reich an den Sieg in der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813. An den Befreiungskriegen hatten neben Homburger Bürgern auch alle Söhne des Landgrafen Friedrich V. Ludwig teilgenommen, so auch der jüngste Prinz, Leopold. Er fiel am 2. Mai 1813 in der ersten größeren Schlacht. Die 1913 inszenierten Erinnerungsfeiern und die damaligen Erinnerungsstücke werden in Ausstellung und Begleitpublikation erstmals vorgestellt.

      Der tote Prinz
    • Das Bild vom Wald

      Kabinettausstellung aus Beständen des Museums im Gotischen Haus

      Der Schwerpunkt des Kataloges – wie der Ausstellung aus eigenen Beständen des Museums im Gotischen Haus – liegt auf den Werken lokaler Homburger Maler und Zeichner aus der Zeit zwischen 1800 und 1950, darunter Edmund Gogel, Carl Stolz, Carl Streit, Karl Trinkewitz, Johann Friedrich Voigt und Thomas Heinrich Voigt. Dargestellt wird, wie diese Künstler Wald sahen, ihr Bild vom Wald transportierten. Aspekte der Walderfahrung aus der Zeit der Empfindsamkeit und des Biedermeiers, Werke aus dem späten 19. Jahrhundert und dem Nachimpressionismus werden vorgestellt. Den reich bebilderten Katalog schließt ein Künstlerverzeichnis mit Biographien und Literaturangaben ab.

      Das Bild vom Wald
    • Zwischen Judengasse und Kapellenplatz

      • 132 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die Brettenheims in Frankfurt, die van den Wyenberghs in Kevelaer: eine deutsche Familiengeschichte zwischen 1800 und 1950. Ausgehend von nur drei Buchstaben in einem amtlichen Dokument beginnt eine Spurensuche nach den Ursprüngen einer gänzlich vergessenen jüdischen Familie. Mit Hilfe von Briefen und Schriftstücken aus historischen Akten, dem Familiennachlass und mündlichen Überlieferungen entsteht eine lebendige und persönliche Darstellung über Generationen und wechselvolle Jahrzehnte hinweg. Geschilder wird das Schicksal jüdischer Einwanderer nach Frankfurt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Entwicklung der verschiedenen Zweige dieser aufsteigenden Kaufmannsfamilie, ihrer Geschäfte sowie das Engagement der aktiven Frauen.

      Zwischen Judengasse und Kapellenplatz