Knihobot

Volker Issmer

    1. leden 1943 – 26. červenec 2023
    Auto fahren lernen mit System
    Als "Mitläufer" (Katagorie IV) entnazifiziert
    Der tolle Christian
    Mein herzliebster Bruder im Fleisch und in Christo!
    Alparslan
    Geschichten vom Fluss
    • Das 16. Jahrhundert geht seinem Ende zu, in Europa sind die Kriege zwischen den Konfessionen voll entbrannt. Miguel de Cordura, aufgewachsen in der spanischen Festung Lingen an der Ems, verschlagen die Wirren der Zeit von den Niederlanden bis nach Irland, der Heimat seiner Mutter. Als Soldat in spanischen Diensten erlebt er die ganze Brutalität der Religionskriege mit. Desillusioniert kehrt er nach dem Scheitern der Armada (1588) auf den Kontinent zurück. Als Cord Grothaus, sein Jugendfreund, mit dem „Blutbad im Gehn“ bei Bramsche (1591) eine alte Rechnung mit der Stadt Osnabrück begleicht, greift er ein und bereitet dem Morden ein Ende. Sein Leben schildert Miguel in Briefen an den Bruder, der sich als Jesuit in den „Reduktionen“ von Paraguay für den Schutz der Eingeborenen einsetzt. Ist es gerechtfertigt, im Namen Gottes und der Religion Kriege zu führen und Gewalt anzuwenden? Das Buch gibt eine klare Antwort darauf.

      Mein herzliebster Bruder im Fleisch und in Christo!
    • Wer war dieser Mann wirklich, den schon die Zeitgenossen „den Tollen“ nannten? Der 30-jährige Krieg ist Hintergrund der Handlung, die Aufstieg und Fall des jungen Herzogs von Braunschweig zeigt. Sein Begleiter und kritischer Freund Jobst von Tecklenburg überlebt während der andere bei Stadtlohn im Münsterland sein Heer verliert und schließlich selbst zugrunde geht. Schauplatz des Romans ist vor allem der Nordwesten Deutschlands, wo „der tolle Christian“ bis heute Legende ist. ueberdenautorZum Autor: Volker Issmer, geb. 1943, hat sich mit Forschungen zur NS-Zeit einen Namen gemacht. Bei ATE erschien bisher "Als 'Mitläufer' (Kategorie IV) entnazifiziert. Die Memoiren meines Vaters" (ATE, 2001). Der Autor lebt mit seiner Familie in Osnabrück.

      Der tolle Christian
    • Tecklenburg war einst Sitz eines mächtigen Grafengeschlechtes in der Region an Hase und Ems. Nur wenige Kilometer entfernt wurden 1944-45 im Arbeitserziehungslager Ohrbeck Zwangsarbeiter mißhandelt, die die Gestapo zur Arbeitszucht anhalten wollte. In den "Aufzeichnungen eines Herbstes" beobachtet der Autor, der über dieses Lager und den Nationalsozialismus in Osnabrück forscht, fünfzig Tage lang sein eigenes Tun, er beschreibt und reflektiert persönliche Begegnungen, Erfahrungen. Abstand von der belastenden Thematik verschafft ihm die Versenkung in die Geschichte des Tecklenburger Grafen Simon. Dieser sühnt ein Verbrechen, indem er der Herrschaft entsagt und in den Reihen der Templer das Kreuz nimmt. Als nach Jahren das Heilige Land für die Christen verlorengeht, beauftragt ihn der Orden, sein Allerheiligstes - den Gral - in Sicherheit zu bringen ... Schuld und Sühne, Gewalt und Vergebung, Frieden mit anderen und sich selbst finden das sind die großen überzeitlichen Themen, die die verschiedenen Ebenen dieses sehr persönlichen Buches verbinden.

      Die Reise des Grals