Sabine Thümmler Knihy






Immer modern
Designklassiker von 1825 bis 1985 aus den Beständen des Kunstgewerbemuseums Berlin
Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-360_ImmerModern“ »Immer Modern« führt auf eine Zeitreise durch die Welt der Gestaltung. Der Bogen spannt sich über 160 Jahre vom berühmten Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel am Anfang des 19. Jahrhunderts über die namhaften skandinavischen Designer bis zu den radikalen Designansätzen der 1980er Jahre. Aus der reichen Designsammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums geben unter anderem Möbel, Leuchten, Geschirr, Tapeten und Büroutensilien Auskunft über die Entwicklung. Fragen nach Technik, Form, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Schönheit werden ebenso gestellt wie »Wer hat’s erfunden?«.
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100 Lieblingswerke im Kunstgewerbemuseum – 100 favorites from the Kunstgewerbemuseum
Eine Leseprobe finden Sie unter/A view into the book you can find under „http://verlag. sandstein. de/reader/98-426_Details“ Das 150. Jubiläum der Gründung des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Museen zu Berlin gibt Anlass, seine ebenso vielfältigen wie bedeutenden Sammlungen neu zu betrachten. Die Kuratorinnen und Kuratoren des Museums präsentieren in diesem Band ihre eigenen, ganz persönlichen »Lieblingswerke«. Die 100 ausgewählten Objekte von der Spätantike bis zur Gegenwart werden durch fast ausnahmslos neu angefertigte Detailfotos faszinierend ins Bild gesetzt und durch prägnante Texte erläutert. The 150th anniversary of the founding of the Kunstgewerbemuseum (Museum of Decorative Arts) of the Staatliche Museen zu Berlin represents an opportunity to take a fresh look at this diverse and distinguished collection. In this volume, the museum’s curators present their personal „favorites.“ Each of the 100 selected works – which range from late antiquity to the present day – is, with few exceptions, illustrated by newly prepared photographs of significant details and accompanied by an incisive text.
Das Berliner Kunstgewerbemuseum ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt weltberühmte Zeugnisse des europäischen Kunsthandwerks vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart sowie einzigartige Sammlungen von Mode und Design. An zwei Standorten in Berlin präsentiert das Museum seine reichen Sammlungen den Besuchern: im modernen Haupthaus am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz sowie in seiner Dependance im barocken Schloss Köpenick im Südosten der Stadt. Der vorliegende Museumsführer stellt anschaulich 100 Hauptwerke des Berliner Kunstgewerbemuseums am Kulturforum in Wort und Bild vor.
Goldrausch
- 152 stránek
- 6 hodin čtení
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Goldleder zu den begehrtesten Wandverkleidungen. Opulent gestaltete Goldledertapeten mit farbenprächtigen Mustern waren vom 16. bis 18. Jahrhundert Teil der Ausstattung von Schlössern und Landsitzen. Die Sammlung des Deutschen Tapetenmuseums in Kassel wird nach aufwendigen Restaurierungen in neuer Pracht präsentiert. Ein prunkvoller Raum aus dem 18. Jahrhundert zeigt die vollendete Handwerkskunst, während feuerspeiende Fabeltiere als Brunnenfiguren dargestellt werden, die vegetabile Formen mit Wasser berieseln – ein prägnantes Motiv der Raumkunst des Rokoko. Hinter der Fertigung dieser luxuriösen Wandverkleidungen stand ein hoher künstlerischer Anspruch, der dem Bedürfnis nach kostbaren Interieurs entsprach. Die Technik des Goldleders hat ihren Ursprung in Nordafrika und wurde im 9. Jahrhundert von den Mauren nach Spanien importiert, von wo sie sich nach Italien, in die Niederlande, Frankreich, England und Deutschland verbreitete. Die Kasseler Sammlung umfasst spanische und italienische Beispiele, farbig bemalte flämische Tapeten sowie plastisch modellierte Werke aus den Niederlanden und raffiniert ornamentierte Arbeiten des 18. Jahrhunderts. Der Katalog präsentiert eine repräsentative Auswahl der Bestände und verdeutlicht die kultur- und kunsthistorische Bedeutung der Werke durch anschauliche Einordnung. Detailaufnahmen und fundierte Texte lassen Phantasiewesen lebendig werden, die ei