Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der sowjetischen Militärangehörigen in Deutschland von 1945 bis 1994, insbesondere der Garnison Wünsdorf. Es beschreibt die Entwicklung der sowjetischen Truppen, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Zeit nach dem Abzug. Die Autoren stützen sich auf Archivmaterialien und Zeitzeugenberichte.
Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die sowjetischen Militärangehörigen, die fast fünf Jahrzehnte in Potsdam stationiert waren. Es beleuchtet die verschiedenen Truppenteile und deren Aufgaben sowie die Auswirkungen auf die Stadt. Zeitzeugenberichte und Recherchen aus russischen Quellen ergänzen die Darstellung der sowjetischen Präsenz.
Die Bunkerruinen 'Maybach' und 'Zeppelin' in Wünsdorf bei Berlin zeugen noch heute von Hitlers 'Kriegsstammsitz'. Die Geschichte der deutschen Heeresführung wurde nun auf der Grundlage umfangreicher Vor-Ort-Recherchen, von Studien vorhandener Zeitdokumente und militärischer Memoirenliteratur sowie durch Befragungen von Zeitzeugen nachgezeichnet. Entstanden ist ein einmaliges zeitgeschichtliches Dokument, das Auskunft u. ber die militärischen Dienststellen der Wehrmacht gibt, die Planung und Führung der Feldzüge Hitlers im Verlauf des Krieges und die Dienstabläufe. Besondere Beachtung wird dem Oberkommando des Heeres (OKH) im Hauptquartier Zossen/Wünsdorf und im Feldquartier 'Mauerwald' in Ostpreußen geschenkt. Es wird weiterhin die Rolle des Generalstabes im Spannungsfeld zwischen Befehlserfüllung und Opposition gegenüber Hitler in den einzelnen Kriegsphasen betrachtet.