Knihobot

Reinhard Hoeps

    Gott ist tot!?
    Bildsinn und religiöse Erfahrung
    Das Gefühl des Erhabenen und die Herrlichkeit Gottes
    Mit dem Rücken zur Transzendentaltheologie
    Religion aus Malerei?
    Meine Schulbibel - Ein Buch für Sieben- bis Zwölfjährige
    • Informationen zur Reihe: Diese neue Auswahlbibel enthält lehrplanrelevante Bibeltexte. Renate Günzel-Horatz hat sie in eine kindgerechte Sprache übertragen - in Anlehnung an die Einheitsübersetzung. Für Erstleser/innen und Förderschüler/innen sind einige Texte in Sinnzeilen gesetzt. Mit Register, Landkarten und Lexikonteil. Diese Auswahlbibel enthält lehrplanrelevante Texte, die in Anlehnung an die Einheitsübersetzung von Renate Günzel-Horatz in eine kindgerechte Sprache übertragen wurden. Silke Rehberg hat Meine Schulbibel ausdruckstark illustriert. Mit Register, Landkarten und Lexikonteil.

      Meine Schulbibel - Ein Buch für Sieben- bis Zwölfjährige
    • Religion aus Malerei?

      Kunst der Gegenwart als theologische Aufgabe

      Die Zeiten einer Malerei, die sich aus christlichen Quellen speiste, sind vorbei. Der Verzicht auf die Darstellung biblischer Themen ist nur äußeres Zeichen für die Entfremdung zwischen Kunst und Christentum. Andererseits werden dieser Kunst vielfältige religiöse Ambitionen nachgesagt, die nicht an theologische Vorgaben gebunden sind. Die Motive reichen von der Kritik an kirchlichen Lehren über die Ablehnung aller Transzendenz bis zu einer synkretistischen Rezeption interreligiöser Mischformen oder zu Konstrukte einer ganz privaten Religiosität. Ist das angesichts einer sich autonom verstehenden Kunst noch redlich? Wie äußern sich religiöse Vorstellungen auf dem Feld der Kunst – etwa in der Sprache der Malerei? Ließen sich deren Ideen in religiösen Lernprozessen bewähren? Folgt auf die Epoche einer „Malerei aus Religion“ die einer „Religion aus Malerei“? Der Band versammelt Beiträge von Kunstwissenschaftlern und Theologen zu Anlaß der Ehrenpromotion von Arnulf Rainer durch die Kath. Theol. Fakultät der Univ. Münster. Autoren sind Karl Kardinal Lehmann, Dominik Betrand-Pfaff, Gerd Blum, Erich Franz, Claudia Gärtner, Stefan Hölscher, Richard Hoppe-Sailer, Gerhard Larcher, Klaus Müller und Reinhard Hoeps.

      Religion aus Malerei?
    • Die traditionellen Verfahren theologischer Kunstinterpretation stossen dort auf ihre Grenzen, wo die Werke auf die Abbildung ihnen vorgängiger Inhalte verzichten und Sinn ausschliesslich aus den genuinen Bedingungen der Bildlichkeit hervorbringen. Nicht eine Ausweitung christlicher Ikonographie, sondern eine Reflexion auf die hermeneutischen Grundlagen der Bilderfahrung vermag diesen Sinn der Werke als einen von der Logik der Aussage verschiedenen Modus der Erkenntnis zur Geltung zu bringen. Damit eröffnet sich die Möglich- keit einer theologischen Interpretation unter dem Horizont der Geschichte.

      Bildsinn und religiöse Erfahrung
    • Die Sonderausstellung „Gott ist tot!? Zwölf Werke europäischer Malerei um und über Christus“ wurde von Oktober 2006 bis Februar 2007 in Situation Kunst (für Max Imdahl) in Bochum präsentiert. Christusdarstellungen aus fünf Jahrhunderten beleuchteten exemplarisch das wechselvolle Verhältnis von Religion und ihren sich wandelnden Bildprogrammen. Ob triumphierender menschgewordener Gott oder leidender Gottessohn: Stets sind die Darstellungen Spiegel eines bestimmten Religionsverständnisses und einer damit korrespondierenden Weltsicht. Begleitend zur Ausstellung fand im Dezember 2006 eine öffentliche interdisziplinäre Podiumsdiskussion statt, die sich aus philosophischer, soziologischer, theologischer und kunsthistorischer Perspektive den präsentierten Werken näherte und deren Verlauf in der dieser Publikation als überarbeitetes Transkript dokumentiert ist.

      Gott ist tot!?
    • Deine Wunden

      • 279 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die traditionelle christliche Passionsfrömmigkeit wird in diesem ausstellungsbegleitenden Band einer aktuellen und zeitgenössischen UmSetzung des Themas Schmerz in der Kunst gegenübergestellt. Spannende Parallelen und Zusammenhänge entstehen. Mit der Darstellung der Leidensgeschichte Jesu hat die Wunde als Bild für Schmerz in der christlichen Kultur eine lange Tradition. Diese wirkt bis in die Kunst des 20./21. Jahrhunderts fort: Nach der Erfahrung von zwei Weltkriegen ist die Schilderung von Verletzung und Leid zu einem der wichtigsten Themen der westlichen Kultur geworden und wird immer wieder neu und aktuell interpretiert. Künstler (u. a.): Josef Albers, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Lovis Corinth, Lucio Fontana, Francisco de Goya, George Grosz, Anish Kapoor, Heinrich Koch, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer, Floris van Schooten, Paul Thek, Wilhelm Trübner, Mark Wallinger

      Deine Wunden
    • Arnulf Rainer (Jg. 1929) markiert eine zentrale Position in der zeitgenössischen Kunst. Mit einer in diesem Spektrum einzigartigen Beharrlichkeit und Unverwechselbarkeit befasst er sich in seiner Arbeit mit der Imaginationswelt des Christentums. Er problematisiert Bildfindungen der Geschichte, übersetzt vertraute, aber fremd gewordene bildliche Vorstellungen auf eigenwillige Weise in die Gegenwart und entwirft anschauliche Korrespondenzen zwischen einem kulturgeschichtlich prägenden Bildrepertoire und dem Ungenügen an dieser Tradition. Der hier vorgelegte Katalog enthält Textbeiträge aus kunstwissenschaftlicher (Erich Franz) und aus theologischer Perspektive (Reinhard Hoeps). Er geht den künstlerischen Reflexionsverfahren Rainers zwischen christlichen Bildentwürfen und eigenständiger Malerei nach. Gleichzeitig fragt er nach den Impulsen, die sich aus der Malerei Rainers für die theologische Reflexion christlicher Religiosität und ihrer Ortsbestimmung in der Gegenwart ergeben.

      Arnulf Rainer, Auslöschung und Inkarnation