Knihobot

Rüdiger Overmans

    6. duben 1954
    Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg
    In der Hand des Feindes
    Rotarmisten in deutscher Hand
    Personalentwicklungsprogramme
    Soldaten hinter Stacheldraht
    Soldaten hinter Stacheldraht. Deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs
    • Mehr als elf Millionen deutsche Soldaten gerieten während des Zweiten Weltkriegs in Kriegsgefangenschaft. Kaum eine Familie, die nicht betroffen war. Umso erstaunlicher ist die Verdrängung des Themas in der Nachkriegsgesellschaft. In einer großen, dreiteiligen Fernsehdokumentation widmet sich nun die ARD diesem brisanten Kapitel unserer Zeitgeschichte. Der eindrucksvolle Begleitband des Historikers Rüdiger Overmans ist die bisher umfassenste Darstellung des Themas Kriegsgefangenschaft auf dem deutschen Buchmarkt.

      Soldaten hinter Stacheldraht
    • Die zivilberufliche Weiterbildung in der Bundeswehr (Berufsförderung) ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur bisher kaum berücksichtigt worden. Zunächst wird daher aufgezeigt, inwiefern Berufsförderung als streitkräftespezifische Form der Personalentwicklung aufgefasst werden kann. Des weiteren beinhaltet die vorliegende Arbeit eine Nutzwertanalyse vorhandener Berufsförderungsprogramme und entwickelt eine Methode zur Effizienzsteigerung derartiger Programme. Mutatis mutandis ist die dargestellte Methodik auch auf zivile Bereiche anwendbar.

      Personalentwicklungsprogramme
    • Rotarmisten in deutscher Hand

      Dokumente zu Gefangenschaft, Repatriierung und Rehabilitierung sowjetischer Soldaten des Zweiten Weltkrieges

      Die Behandlung sowjetischer Kriegsgefangener war eines der größten deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Ideologische Prämissen und militärisches Zweckdenken schufen die Rahmenbedingungen sowohl für Mordprogramme an einzelnen Gefangenengruppen als auch für das frühe, beispiellose Massensterben in deutscher Hand. Der Heimatstaat der Rotarmisten gab die Gefangenen bereits im Juni 1941 auf und verzichtete auf jeden Versuch, deren Schicksal hinter deutschem Stacheldraht positiv zu beeinflussen. Stalin wollte durch unbarmherzige Härte die zunächst schwankende Front stabilisieren und eigene Fehler vertuschen. Gefangene, die die deutschen Lager nur mit knapper Not überlebt hatten, wurden als potentielle Deserteure, Verräter, Kollaborateure oder Spione diffamiert und rigiden Überprüfungen unterworfen. Der vorliegende Band vermittelt erstmals einen präzisen Einblick in deutsche wie sowjetische Entscheidungsprozesse und Motive, ohne die Opfer aus dem Blick zu verlieren. Auf diese Weise bietet das Werk eine profunde und plastische Aufarbeitung der viel zu lange vernachlässigten Tragödie sowjetischer Kriegsgefangener.

      Rotarmisten in deutscher Hand