Andreas Meißner Knihy






Die elektronische Patientenakte - vom Ende der Schweigepflicht
Für Risiken und Nebenwirkungen übernimmt niemand die Verantwortung
Keinen Impfpass mehr suchen müssen und alle Befunde und Krankheitsdaten an einer Stelle haben - das klingt erst einmal gut. Ist aber auch sehr bedenklich, wenn es bei der elektronischen Patientenakte mehr um Daten als um unsere Gesundheit geht. Forschung und Industrie haben ein großes Interesse daran. Die Daten aus der elektronischen Patienten-Akte, die alle Bürger jetzt automatisch bekommen, fließen ebenso automatisch an die Forschung, die allzu oft ökonomisch orientiert ist. Sie fließen auch in den europäischen Datenraum und die USA. Widerspruch ist aktiv notwendig. Und überhaupt erst einmal eine öffentliche Diskussion, die Andreas Meißner mit seinem Buch anregen will. Werden Ärzte, Therapeutinnen und Patienten zu Datenlieferanten für eine wachsende Gesundheitsindustrie?
Wir entwerfen ein Modell für das Überwachen und Durchsetzen von Integritätsbedingungen für Multicast-Gruppen, das wir als Ergänzung zu existierenden Multicast-Gruppenverwaltungsprotokollen verstehen, die Defizite hinsichtlich des Integritätsmanagements aufweisen. In unserem Modell kontrolliert ein zentraler Gruppenmanager die Mitgliedschaft mehrerer Gruppen, die sich nur zu bestimmten Zeitpunkten, so genannten Zustandsübergängen, gemäß seinen Entscheidungen ändert. Jeder Beitritt und jeder Austritt bedarf der Genehmigung des Managers, der Gruppenoperationsanfragen der Anwender während einer Sammelphase entgegennimmt, um dann während der nachfolgenden Evaluationsphase mit globaler Kenntnis eine optimale Entscheidung über deren Gewährung oder Ablehnung zu treffen. Um zu dieser Entscheidung zu gelangen, prüft er a priori, welche Kombinationen aus Gewährungs- und Ablehnungsentscheidungen sowohl allen für seine Gruppen aufgestellten Zustands-Integritätsbedingungen als auch allen Zustandsübergangs-Integritätsbedingungen genügen; unter den integritätswahrenden Kombinationen wählt er gemäß Anwendungspräferenzen eine aus, die er zum Zeitpunkt des folgenden Zustandsübergangs umsetzt. Unser Modell vermeidet Integritätsverletzungen a priori, statt sie a posteriori zu erkennen und zu beheben. Wir geben ergänzend zum Modell ein Protokoll für den Nachrichtenaustausch zwischen Manager und Anwendern an und berichten über Experimente mit einer Implementierung unseres Ansatzes.
Mensch, was nun?
Warum wir in Zeiten der Ökokrise Orientierung brauchen
»Ich kann daran ja nichts ändern.« – Diesen Ausspruch hört man oft, wenn es um ökologische Probleme wie Klimawandel und Artensterben oder Ressourcenmangel geht. Viele Menschen fühlen sich diesen Herausforderungen gegenüber ohnmächtig und gelähmt. Der Psychiater und Therapeut Andreas Meißner analysiert anschaulich und alltagsnah, wie wir in die aktuelle Situation geraten sind und was uns daran hindert, sie effektiv zu bewältigen. Aufgrund der Komplexität und Tragweite der anstehenden Aufgaben kann es keine Patentrezepte oder einfachen Lösungen geben. Aber es ist möglich, eine eigene, positive Grundhaltung zu entwickeln, auch im Angesicht der fortschreitenden ökologischen Krisen. Das Buch zeigt auf, wie wir dabei Erfahrungen mit persönlichen Umbrüchen nutzen und der Situation mit Verantwortung begegnen können.