Knihobot

Norbert Schwontkowski

    Hotel
    Draw
    Norbert Schwontkowski - Nachdenken über ein totes Pferd
    Norbert Schwontkowski - dolores
    Dem Tod ins Gesicht gelacht
    Norbert Schwontkowski: visuel poetry
    • Norbert Schwontkowski: visuel poetry

      • 307 stránek
      • 11 hodin čtení

      Zum 70. Geburtstag des Malers Norbert Schwontkowski (1949-2013) erscheint die Publikation „Norbert Schwontkowski, visuel poetry. Sammlung Brigitte und Udo Seinsoth“. Seit den frühen achtziger Jahren bis zu seinem Tode 2013 war der Künstler seiner ersten Galerie Beim Steinernen Kreuz in Bremen eng verbunden. In der über 30 jährigen Zusammenarbeit entstand eine Sammlung, die in diesem Katalog erstmals umfassend dokumen- tiert ist und Einblicke in die Entwicklung des Künstlers gibt. Neben Leinwänden finden sich eine große Zahl von Arbeiten auf Papier, Druckgrafiken und Mappen, Künstlerbücher und vieles mehr. Die umfangreiche bebilderte Publikation bietet eine Nahaufnahme des poetischen Schwontkowski-Sounds.

      Norbert Schwontkowski: visuel poetry
    • Der Bremer Maler Norbert Schwontkowski (1949-2013) gehört zu jenen Zeitgenossen, die gegen jeden angesagten Trend und schnelle Mode immer nur ihre eigenen Sachen machten. Völlig unbeeindruckt von den WidrigƯkeiten des Kunstbetriebs hat Schwontkowski nur sein eigenes Maß gekannt und am Ende doch Recht behalten. Was ihm in Tagträumereien, in dröseligen Zuständen beim morgendlichen Aufwachen, im dunstigen Nebel kurz vor der Volltrunkenheit oder beim Überqueren der Straße in den feuchten Regionen seiner Augenwinkel so alles unterkam: Es geht uns alle an! Seine Mittel sind die durch den Keilrahmen vorgegebenen Strukturen der Leinwand. Von rostigen Beimischungen herrührende Grundtöne der Farbe und der feine Strich des Pinsels geben den künstlerischen Takt in Bildern voller Hintersinn, Melancholie und Humor vor.00Exhibition: Museum Goch, Germany (02.07.-10.09.2017) / Kunsthalle, Wilhelmshaven, Germany (08.10.2017-07.01.2018).

      Dem Tod ins Gesicht gelacht
    • Vom 7. Juli bis 29. September 2007 zeigte das Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven die Ausstellung „Norbert Schwontkowsk: Nachdenken über ein totes Pferd“. Die noch zu Lebzeiten des Künstlers geplante Publikation versammelt Abbildungen der damals ausgestellten 10 Bilder der Ausstellung: 1 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedrehtes Ölbild, das die markante Fensterfront des Kabinetts zeigt (die für Blinky Palermo 1969 übrigens Vorbild seiner Wandmalerei im Kabinett war) sowie 9 Ölportraits, Blinky Palermo darstellend." Die Ausstellung war eine Verneigung vor dem Werk und der Person Blinky Palermos - durch den plötzlichen Tod Norbert Schwontkowskis ist diese Publikation eine Verneigung vor Werk und Person zweier viel zu früh verstorbener Künstler geworden: Blinky Palermo ( 2. Juni 1943 – 17. Februar 1977) und Norbert Schwontkowski (29. April 1949 – 14. Juni 2013).

      Norbert Schwontkowski - Nachdenken über ein totes Pferd
    • Ziel dieser von Nora Schattauer kuratierten Reihe ist es, vielfältige Facetten zeitgenössischen Zeichnens, insbesondere nicht-illustratives Zeichnen, zu versammeln und zur Diskussion zu stellen. Für jede Ausgabe wird ein Künstler eingeladen, die 32 Seiten des Heftes nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und einen authentischen Beitrag zur zeichnerischen Praxis zu entwickeln. Der englische Titel „DRAW“ spiegelt diese Idee wider und lässt Raum für Assoziationen wie RAW und SAW. Zeichnen wird als ein Akt des Risses betrachtet, ähnlich den Linien unserer Hände und dem Horizont, der vom Fundament gerissen ist. Die Linie und der Riss sind Teil unserer Existenz, und Zeichnen ist eine der einfachsten Ausdrucksformen, die nach dem Punkt, dem Fingerabdruck, kommt. Unsere Finger sind die ersten Werkzeuge, und eine Zeichnung wird vom Wollen gesteuert, das uns immer nach vorne oder oben drängt. Oft wissen wir nicht genau, wohin, aber wir haben die Absicht, weiterzugehen. Überraschend ist, wie weit man kommt, wenn das Wollen eine Pause macht. Kinder sind Meister dieser Kunst, und wie sie tasten wir uns voran, entdecken die Welt als unbekanntes Terrain und treten in schwerelose Räume ein. Dort finden wir Linien, die hauchen oder fauchen – wie in Haut geritzte, schmutzige Scherben – und all das geschieht durch die Verbindung von Herz, Hirn und Hand.

      Draw
    • Das Buch erscheint anläßlich der Ausstellung Schwontkowski – Kino, die in der Kunsthalle Bremen, den Brandenburgischen Kunstsammlungen in Cottbus und der Kunsthalle Erfurt 2004/2005 gezeigt wird. Das Buch enthält einen Querschnitt des malerischen Schaffens von Norbert Schwonkowski der letzten 20 Jahre. Mit einer Biographie und umfassendem Ausstellungsverzeichnis.

      Norbert Schwontkowski, Kino
    • Norbert Schwontkowskis Bilder haben die gleiche unheimliche Eigenschaft einer Kindheitserinnerung oder eines Traumes, der einen am Ende der Nacht aus dem Schlaf reißt: eine eigentümliche, doch äußerst dichte Mischung aus Unwohlsein und Anziehung, von Abwehr und Ehrfurcht. Die Elemente seiner Bilder sind Kreide, Leinöl und Pigmente, die er zu einem pastosen Brei vermischt und damit die Leinwand überzieht. In diesen feuchten Grund ritzt, zeichnet und schreibt er in einer der Freskomalerei verwandten Art seine Motive: sie sind eindringlich und zugleich entziehen sie sich.- FLOS zeigt einen retrospektiven Überblick der Bilder.

      Norbert Schwontkowski, FLOS