Der 4. Fall der beiden Mönche Antonius von Lövenich und Ruprecht
Viele Menschen kommen zur Zeigung der Heiligtümer der Abtei Gladbach am zweiten Sonntag nach Pfingsten. Unter ihnen sind nicht nur Fromme, sondern auch Diebe, die sich für die Kostbarkeiten interessieren. Ein Diebstahl steht am Anfang einer Kette von Verbrechen. Am Ende findet Antonius einen der Übeltäter, aber um einen hohen Preis.
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Auch in Gladbach schlägt der „Hexenhammer“ zu. Einige Frauen sind die Opfer. Jemand macht sich diesen Wahn zunutze und mordet. Jetzt kann nur noch Pater Antonius vom Gladbacher Benediktinerkloster helfen. Aber auch er muss lange Wege gehen und Gefahren bestehen, bis der Täter endlich gefunden wird.
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Der zweite Fall für die beiden Gladbacher Benediktinermönchen Antonius von Lövenich und seinem Adlatus Ruprecht. 'Fast jede Familie hat eine Leiche im Keller – oder anderswo.' Ab und zu treten solche Leichen zu Tage. So geschieht es auch im Jahre 1510 in Gladbach. Deshalb sind auch einige Familien sehr beunruhigt. Sie fühlen sich durch längst Vergangenes bedroht. Gäbe es nicht Pater Antonius und seinen Gehilfen Bruder Ruprecht, würden die Geheim-nisse nie gelüftet. Bis es zur Lösung kommt, müssen noch einige Menschen ihr Leben lassen. Antonius und Ruprecht arbeiten mit der ihnen eigenen Beharrlichkeit bis zum – bitteren – Ende.
Ort der Handlung ist die rheinische Benediktiner-Abtei Gladbach und ihre Umgebung in der Zeit zwischen dem Tod des Abtes Johann von Epsendorf, der am 10. Januar 1505 im Alter von 53 Jahren verstarb, und der Wahl von Aegidius von Bocholtz als Nachfolger am 14. Januar. Es war Abt Johann nicht gelungen, in seiner Abtei die Bursfel-der Reform – ausgehend von dem gleichnamigen Benedik-tinerkloster an der Weser – einzuführen, die sich schon seit der Mitte des 15. Jahrhunderts um strengere Klosterzucht und Gottesdienstordnung nach der Benediktinerregel be-mühte. Erst sein Nachfolger hatte die Kraft und das Durch-setzungsvermögen und vor allem die Unterstützung des Herzogs von Jülich, die längst überfällige Reform in die Tat umzusetzen. In diesen wenigen Tagen zwischen Tod und Neubeginn haben sich in Gladbach Ereignisse zugetragen, von denen hier berichtet wird.