Knihobot

Gerhard Loettel

    1. leden 1934
    Frieden ohne Krieg
    Der verscherzte Garten Eden
    Metanoeite, kehrt um
    Die Erde ein Planet des Lebens?
    Die Dienstleistungsgesellschaft
    Erfülltes Leben AnGebot und Verwirklichung
    • Erfülltes Leben AnGebot und Verwirklichung

      Vom rechten Verständnis des alten Gebots «Erfüllt die Erde!»- Verantwortung von Kirche und Gesellschaft für die Schöpfung- Mit einem Beitrag von Karol Nandrásky- Eine theologisch-philosophische Textsammlung

      • 182 stránek
      • 7 hodin čtení

      Das Buch thematisiert die Verantwortung des Menschen für eine nachhaltige und humanisierende Veränderung der Kultur im globalen Kontext. Inspiriert von der Botschaft Jesu von Nazareth, wird die Entwicklung zu mehr Menschlichkeit und die Suche nach demütiger Weisheit betont. Es wird ein gedeihliches Zusammenleben der Völker angestrebt, das die Menschheit und ihre Umwelt bewahrt. Philosophische Analysen der egozentrischen Fehler der westlichen Zivilisation werden mit Beispielen für neue, biophile Wege kombiniert, um Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft und Dialog zu fördern.

      Erfülltes Leben AnGebot und Verwirklichung
    • Die vorliegende Betrachtung analysiert die Rolle der Arbeitslosen unter der Bedingung der zur Zeit anstehenden Massen- und Langzeitarbeitslosigkeit. Diese Arbeitslosen werden als Ausgegrenzte der Gesellschaft charakterisiert und verglichen mit Ausgegrenzten zu anderen Zeiten der geschichtlichen Kulturentwicklung. Die These und Prognose der Betrachtung geht davon aus, daß es große kulturelle Umbrüche gibt, daß wir gegenwärtig an einem solchen Umbruchspunkt stehen, und daß Ausgegrenzte bei diesen Umbrüchen eine entscheidende Rolle gespielt haben. Den Ausgegrenzten wird in dieser Betrachtung eine verantwortliche Rolle zugemutet und sie sind Hoffnungsträger für eine kulturelle Umgestaltung. Die neue Kulturstufe wird als Dienstleistungsgesellschaft bezeichnet und ihre möglichen Merkmale werden eingeschätzt- Die Betrachtung möchte eine positive Zukunftsvision geben, die Mut macht, mit kleinen Schritten den Anstoß für die Eröffnung einer neuen kulturellen Geschichtsepoche einzuleiten.

      Die Dienstleistungsgesellschaft
    • Der Autor versucht eine emotionale Nähe zu unserem Planeten Erde zu schaffen, um die Bereitschaft zu stärken, dass wir Menschen bereit werden, auf diesem Planet - des Lebens dieses Leben in seiner Vielfalt und Schönheit zu erhalten. Dazu bedarf es sowohl der Anstrengungen von Politikern, Beamten, Wissenschaftlern, Technikern, Ökonomen, Ökologen und Industriellen, als auch der Willigkeit von Konsumenten und Konsumentinnen, von Eltern und Großeltern, evtl. auch durch Änderung der Lebensverhältnisse den Enkeln und Urenkeln eine Chance zu geben, in lebenswerten Verhältnissen aufwachsen und bestehen zu können. Weiterhin gilt es, die Fehler, die Vernachlässigungen und Nebenwirkungen zu studieren und abzustellen, die nicht nur seit Jahrzehnten, Jahrhunderten, sondern bereits seit Jahrtausenden unseren kulturellen Entwicklungsweg begleiten. Der Autor versucht zu erhellen, wo diese Fehlhaltungen liegen und wo die Erfolge unseres so gewinnbringenden Zivilisationsweges in eine Industriegesellschaft diese - sich aufschaukelnden - Nebenwirkungen und gefährlichen Entwicklungen verdeckt haben. Er findet dazu in der Literatur überzeugende Forschungsergebnisse und weitsichtige Forscher und Weise, die die Aufmerksamkeit von uns Heutigen in großem Masse verdienen.

      Die Erde ein Planet des Lebens?
    • Diese Abhandlung beleuchtet gravierende Fehlentwicklungen der abendländischen Zivilisation, die die Lebensgrundlage und Menschlichkeit gefährden und die Lebensdienlichkeit des Planeten Erde in Frage stellen. Wirtschaftlich zeigt sich die Inkompatibilität zwischen der endlichen Erde und der Wachstumsideologie. Philosophisch und theologisch werden die egozentrischen Verfehlungen unserer Ökonomie und die nekrophilen Irrwege der Zivilisation analysiert. Unsere Biosphäre hat sich über dreieinhalb Milliarden Jahre als ein Plussummenspiel entwickelt, in dem auch der Mensch, der erst seit etwa 3 Millionen Jahren existiert, eine Rolle spielt. Dennoch versuchen wir, dieses jahrmillionenalte homöostatische System in wenigen Jahrzehnten zu verändern, es zu schädigen und zu vergiften. Wir vermüllen die Erde mit Ressourcen, die wir ihr entziehen, und belasten sie durch toxischen und radioaktiven Müll, der in Böden, Gewässer und die Atmosphäre gelangt. Zudem stören wir durch Genmanipulation den historisch gewachsenen Lebensrhythmus. Die Folgen sind alarmierend: Rückgang der Artenvielfalt, Klimaveränderungen, Anstieg des Meeresspiegels, Wachstum des Ozonlochs und Veränderungen der Meeresströmungen, die ganze Regionen unbewohnbar machen könnten.

      Metanoeite, kehrt um
    • Der verscherzte Garten Eden

      Kernkraft und ihre Gegner in der DDR und anderswo

      Am 26. April 2011 klingelte der Jahrestagwecker von Tschernobyl zum 25. Mal. 120.000 Liquitatoren von 830 000 sind seither gestorben und über 90% sind schwer krank, haben Krebs, gehirnorganische Leiden, Bluthochdruck und Magen/Darmerkrankungen, Kinder leiden an Leukämie und Schilddrüsenkrebs. Doch das 25-jährige Weckerläuten wurde offenbar noch immer nicht gehört. Nun hat mit Fukushima ein neuer noch lauterer Wecker um Gehör geläutet, wird er gehört werden? Nicht erst nach Tschernobyl habe ich vor dieser unbeherrschbaren Technik gewarnt, an deren Folgen beim Betrieb (Atommüll) und bei Reaktorkatstrophen noch viele Generationen nach uns werden leiden müssen. Und sie werden uns als unbarmherzige, egoistische und unmenschlich brutale Generation verfluchen.

      Der verscherzte Garten Eden
    • Das Thema Frieden schaffen wird äußerst kontrovers diskutiert. Krieg und die Anwendung militärischer Gewalt gelten immer noch als eine ultima ratio, letztes Mittel, wenn nichts anderes mehr wirkt. Der Autor möchte hier eine Lanze brechen für die Gegenbehauptung, nämlich, der Frieden ist die ultima ratio, nach der wir uns erschöpfend richten müssen. Wem das nicht möglich erscheint, dem sei das Gleichnis vom Elefanten vorgestellt: Der alte Elefant ist mit einem Fuß und einer Kette an einen Holzpflock angekettet. Er – der Bäume ausreißen kann - wäre stark genug, den Holzpflock mitsamt der Kette herauszureißen und durchzubrennen. Warum tut er das nicht? Er wurde als neugeborenes Elefantenbaby bereits so angekettet. Da er damals diesen Pflock noch nicht ausreißen konnte, hat er mit der Zeit als schwaches Elefantenkind den Eindruck verinnerlicht, „es geht nicht“, „es gibt keinen Weg aus dieser Gefangenschaft“. (Nach: Jorge Bucay, Komm, ich erzähl dir eine Geschichte, Fft./M. 2008) Das Gleichnis zeigt die Verhaftung unserer unreflektierten und unterbewusst verankerten jahrtausendealten Vorstellung auf, wir könnten auf Gewalt als einer ultima ratio nicht verzichten. (Herakles: Der Krieg ist der Vater aller Dinge.) Aber wie Goethe dazu formulieren würde: „Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.“

      Frieden ohne Krieg
    • Der Doppelaspekt des Geistes

      • 197 stránek
      • 7 hodin čtení

      Diese Textsammlung weist auf die philosophisch-theologische Aufarbeitung neuerer Zeitvorstellungen in der Philosophie durch G. Picht und in der Physik durch C. F. von Weizsäcker hin, und auf Möglichkeiten des Handelns in der offenen Zukunft. Es wird einsichtig, daß unser gegenwärtiges Handeln außer vom rationalen Verstand auch von menschlichen Erfahrungen aus anderweitigen Bereichen bestimmt wird. Der Autor ruft unter Verwendung des physikalischen Rasters von der «Komplementarität» nach dem Verantwortungshorizont religiöser Aussagen und nach dem ethischen Gewissen der Religionen für unsere Zukunftsgestaltung in Einheit von Ruf Gottes und humanem Ethos. Verantwortung für die Erhaltung der Freiheit ist dann eine erste unabweisbare Bedingung für unsere humane Zukunftsgestaltung. Diese Zukunftsverantwortung mahnt der Autor gerade angesichts einer großen gegenwärtigen Skepsis an. Die realisierbaren humaneren Gestaltungen menschlichen Miteinanders werden anhand der Wirkgeschichte von Jesus aufgezeigt. Der Autor verwirft in einer philosophischen Betrachtung die dialektische These vom «Widerspruch» und stellt dagegen die dialogische Bearbeitung von «Konflikten» im politischen Handeln heraus.

      Der Doppelaspekt des Geistes
    • Das Buch will zum Umdenken und Neuhandeln im Umgang mit Energie anregen. Politiker müssen dafür Sorge tragen, daß eine entsprechende Umsteuerung menschlichen Energieverhaltens sozial und wirtschaftlich durchgesetzt wird. In besonderem Maße sind Ökonomen, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und die ganze Klasse der Finanzfachleute und Kapitalbesitzer zum Umdenken aufgerufen. Die Menschheit steht an der Schwelle einer neuen ökonomisch-ökologischen Revolution zum Solarzeitalter. Das Einschwenken auf einen optimalen Energieumsatz ist ihr Überlebenskriterium. Der Autor betrachtet den Weg der Menschheit in die von Europa ausgehende Hochenergiekultur. Es wird nachwiesen, wie sich der Mensch dadurch aus dem Evolutionstrend und einem eingespielten Evolutionszusammenhang ausgesondert hat. Ausführlich betrachtet wird die Bedeutung der Entropieproduktion in biotischen Systemen. Dazu werden thermodynamische Untersuchungen wiedergegeben und aus dem biologischen Bereich wird der Energieumsatz von Lebewesen während ihrer Entwicklung und als Teilnehmer von Ökosymbiosen geschildert. Die Tragfähigkeit der Erde für die Spezies Mensch wird als energetisches, ökologisches und machtpolitisches Problem behandelt. Flankiert werden die Darstellungen durch philosophische und theologische Betrachtungen, die auch auf die Möglichkeit alternativer Wege hinweisen.

      Rückkehr zum optimalen Energieumsatz