Knihobot

Volker Noth

    Berlinale-Plakate 1977 - 2000
    Plakate + Publikationen
    Kinos
    Plakate, Bücher, und ...
    Berliner Leben - Plakate von Volker Noth
    Suchen, probieren, machen
    • Noths Entwürfe überzeugen statt zu überrumpeln, sie zeichnen sich durch ein feines Gespür für plakative Wirkung aus. Auf unverwechselbare Weise kombiniert er in seinen Arbeiten Fotografie und Typografie mit kräftigen Farben zu kontrastreichen Flächen. Von der Berlinale bis zum Deutschen Historischen Museum – seit Jahrzehnten kündigen Plakate von Noth erfolgreich die Kulturveranstaltungen und Ereignisse bedeutender Berliner Institutionen an. Die Ausstellung und der Katalog des Deutschen Plakat Museums zeigen mit einer Auswahl einen repräsentativen Querschnitt aus dem Werk des Künstlers.

      Berliner Leben - Plakate von Volker Noth
    • Das Buch versammelt die Arbeiten des Berliner Graphikers Volker Noth, die er von 1967 bis 2007 für verschiedene Museen, Galerien, Theater und Verlage gestaltet hat. Bekannt wurde Noth durch seine Plakate für die Internationalen Filmfestspiele Berlin und die Deutsche Kinemathek. In diesem Band sind auch Arbeiten für namhafte Auftraggeber zu entdecken: Ausstellungsplakate und Bücher für die Staatlichen Museen zu Berlin, insbesondere für die Neue Nationalgalerie (u. a. Georg Baselitz, Paul Gauguin, Anselm Kiefer, Pablo Picasso), die Berlinische Galerie („Schwerelos“) und das Kupferstichkabinett Berlin (u. a. Albrecht Dürer). Zudem umfasst das Werk Theaterplakate für das Berliner Schiller- und Schloßpark-Theater sowie Plakatserien für die Europa-Union Berlin und den Senator für Arbeit und Soziales. Ein zentraler Aspekt von Noths Schaffen sind seine Buchgestaltungen: Zahlreiche Cover für angesehene Verlage wie Cornelsen, Gondrom, Rogner & Bernhard und Ullstein belegen sein gestalterisches Know-how und typographisches Können. Der Publizist Volker Baer hebt in seinem Vorwort hervor, dass Noth in seinen Arbeiten nicht nur die nötige Information vermittelt, sondern auch Vergnügen an der Form und am Spiel des Ästhetischen bietet, stets konsequent in der graphischen Linie.

      Plakate, Bücher, und ...
    • Colosseum, Delphi, International, Marmorhaus, Sputnik. Kinos haben Namen, die nach Bedeutung klingen und Erinnerungen wecken. Der erste Kinobesuch, die erste Nachtvorstellung. Tränen, Herzklopfen, Überwältigung. Parkett, Sperrsitz, Loge, Rang. Kinos spiegeln Kulturgeschichte, erzählen von gesellschaftlichen Umbrüchen und Veränderungen: aki-Aktualitätenkino in Charlottenburg, Blauer Stern Pankow in Niederschönhausen, Filmtheater Vorwärts in Karlshorst, Graffiti in Wilmersdorf. Im Ohr sind vielversprechende Namen von Kinos, die es heute nicht mehr gibt: Astor und Film-Bühne Wien am Kurfürstendamm, Arkona Filmtheater und Scala in Mitte. Der Band lädt ein, neben den 'Kinos. Berlin um die Ecke' auch 'Entdeckungen unterwegs' zu machen: Empor in Tangermünde, Fontane Lichtspiele in Werder, Theater des Friedens in Weimar, Volks-Lichtspiele in Havelberg. Das Buch versammelt eine Auswahl von Fotografien des Berliner Grafikers Volker Noth, der seit 1977 'lebende, sterbende und tote Kinos in Berlin und im Umland' aufspürt und abbildet. Ein Bilderbogen großer Filmpaläste und ganz kleiner Kinos.

      Kinos
    • Seit nahezu dreißig Jahren prägt die grafische Handschrift Volker Noths das Erscheinungsbild der Deutschen Kinemathek. Sein gestalterisches Know-how und typografisches Können, sein charakteristischer Stil und seine unverkennbare Plakatkunst haben wesentlich zur optischen Identität der Kinemathek und des im Jahr 2000 am Potsdamer Platz eröffneten Filmmuseums Berlin beigetragen. 1977 beginnt die enge Zusammenarbeit: Das erste Plakat entsteht für die von der Deutschen Kinemathek verantwortete Marlene-Dietrich-Retrospektive der Berlinale. Kontinuierlich folgen jedes Jahr neue Entwürfe für die Hommagen und Retrospektiven des Festivals. Neben diesen Arbeiten gestaltet Volker Noth Plakate zu verschiedenen filmhistorischen Projekten und Ausstellungen der Deutschen Kinemathek und ist für Grafik und Layout zahlreicher Publikationen des Hauses verantwortlich. Volker Noth ist außerdem für verschiedene Museen und Verlage tätig und hat von 1977 bis 2001 die Plakate der Internationalen Filmfestspiele Berlin entworfen. Der Band versammelt sämtliche Arbeiten, die der Grafik-Designer Volker Noth zwischen 1977 und 2005 für die Deutsche Kinemathek – Filmmuseum Berlin entworfen hat. Mit einem Vorwort von Hans Helmut Prinzler, ausführlichen bibliografischen Angaben zu den Plakaten + Publikationen und einer Biografie.

      Plakate + Publikationen