Knihobot

Susanne Luther

    Populismus
    Verfassung
    Digitaler Wandel in der Entwicklungszusammenarbeit
    Studienbuch Hermeneutik
    Sprachethik im Neuen Testament
    Wie Geschichten Geschichte schreiben
    • Wie Geschichten Geschichte schreiben

      Frühchristliche Literatur zwischen Faktualität und Fiktionalität

      Neuere sprachphilosophische und literaturwissenschaftliche Einflüsse auf die Geschichtswissenschaft fordern zu neuen Lektüren frühchristlicher Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Faktualität und Fiktionalität. Die Beiträge dieses Bandes reflektieren diese Impulse aus wissenschaftstheoretischer Sicht und führen frühchristliche Texte in diesen Diskurs ein: Wie werden faktuale und fiktionale Weisen der literarischen Repräsentation für Erzählfiguren, Ereignisse, Themen und Motive umgesetzt? Welche Absichten werden dadurch verfolgt? Welche Effekte erzielt? Einblicke in den Metadiskurs und die Rezeptionsgeschichte zum Thema runden den Band ab.

      Wie Geschichten Geschichte schreiben
    • Sprachethik im Neuen Testament

      Eine Analyse des frühchristlichen Diskurses im Matthäusevangelium, im Jakobusbrief und im 1. Petrusbrief

      Susanne Luther gibt in ihrer Studie zur Sprachethik im Neuen Testament einen Überblick über sprachethische Weisungen in den neutestamentlichen Texten: Wie also soll und darf geredet werden? Inwiefern ist die Verwendung von Sprache moralisch gut oder schlecht? Insbesondere im Matthäusevangelium, Jakobusbrief und im 1. Petrusbrief werden sprachethische Topoi diskutiert: die zornige Sprache, das Übel der Zunge und die Sprachkontrolle, inadäquate Sprache, die Wahrhaftigkeit der Sprache, die Integrität der Person in Sprache und Handeln sowie Richten und Zurechtweisung. Die Autorin untersucht mit diskursanalytischer Methodik die Anknüpfung der neutestamentlichen Texte an den antiken (paganen wie frühjüdischen) Diskurs zur Sprachethik und beleuchtet die aus den neutestamentlichen Schriften hervorgehenden eigenständigen Positionen.

      Sprachethik im Neuen Testament
    • Ein einzigartiges Arbeitsbuch Das Studienbuch Hermeneutik gibt einen Überblick über 2000 Jahre Schrifthermeneutik von der Patristik bis zur Postmoderne. Nach einer umfangreichen Einführung in die gegenwärtige Hermeneutik-Diskussion zeichnen ausgewiesene Experten in 28 Kapiteln Portraits von Theologen, die wesentliche Beiträge zur Bibelauslegung geliefert haben. Darunter finden sich Klassiker wie Augustinus, Luther, Schleiermacher und Bultmann, aber ebenso Gestalten, die in der Rezeptionsgeschichte vernachlässigt wurden wie Hildegard von Bingen, Thomas Müntzer oder Johann Martin Chladenius. Von jeder dieser Gestalten wird auf der beigefügten CD-ROM ein Quellentext nach neuen Editionen (ältere zweisprachig, z. B. lat.-deutsch) wiedergegeben. Besonders wertvoll sind hierbei auch Texte, die bisher noch nie in deutscher Sprache zugänglich waren, wie z. B. von Viktorin von Pettau oder Johann Conrad Dannhauer. Das Buch eignet sich zum autodidaktischen Vertiefungsstudium und selektiven Rezipieren einzelner hermeneutischer Konzepte. Es kann aber auch direkt für den Hochschulunterricht eingesetzt werden, da der Einführung in die Texte Arbeitsaufgaben (samt Lösungen) angefügt sind. Das Studienbuch zeigt, wie Bibelauslegung in der Geschichte auch heute noch zum elementaren Lernfeld für die Hermeneutik werden kann, für Theologen aber ebenso auch Philosophen, Literaturwissenschaftler und Historiker. Ausstattung: Mit Quellentexten-CD-ROM

      Studienbuch Hermeneutik