Nederlandse acteurs in de Weimarrepubliek en Nazi-Duitsland
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Warum räumt das teuerste Dressurpferd der Welt alle Preise ab? Die Antwort liegt nicht nur in der Ausbildung oder dem Reiter. Fritz Stahlecker deckt die Ursachen der Schieflage im Pferdesport auf: Die Auswahl der Dressurrichter ist stark von den Interessen der Turnierorganisatoren und Sponsoren abhängig. Diese beeinflussen den Sport vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Dabei werden oft tierschutzrelevante Trainingsmethoden und geschönte Ergebnisse in Kauf genommen. Die FN, die eigentlich die klassischen Grundsätze bewahren sollte, unterstützt dieses System, während die Pferdezucht zunehmend auf spektakuläre Produkte anstatt auf solide Reitpferde setzt. Das System ist festgefahren, und viele wissen nicht mehr, wie gutes Reiten aussieht oder sich anfühlen sollte, da es zu viele falsche Vorbilder gibt. Stahlecker möchte dem Trend von Show statt Kunst entgegenwirken. Um Reiten als Kunst zu praktizieren, müssen Zeit, Geduld und Vertrauen in der Ausbildung wieder an Bedeutung gewinnen. Er präsentiert essentielles Wissen über das Lernen in kleinen Schritten, den Umgang mit Fehlern und die feine Anlehnung sowie wichtige Ausrüstungsgegenstände wie die Kandare. Ein kämpferisches Buch, das nicht nur anklagt, sondern auch Lösungen bietet!
Dressurreiten auf dem Prüfstand. Pferde haben Fritz Stahlecker sein ganzes Leben lang zum Nachdenken gebracht. Kritisch betrachtet er die Entwicklung des Dressursports und fordert, wieder die Reitkunst in den Vordergrund zu stellen. Für ihn gilt es, Schönheit statt Höchstleistung, Harmonie statt Dominanz anzustreben und vor allem über den Sinn dessen, was wir tun, zu reflektieren. Die Reitbahn sollte ein Ort der reiterlichen und geistigen Weiterentwicklung sein, denn die Verbindung mit dem Pferd ist viel mehr als Sport. Sie ist eine intellektuelle und ethische Herausforderung. - Die Lebens- und Reitphilosophie Fritz Stahleckers. - Praxisteil zur Anatomie des Pferdemauls, Zügelgewalt und den Vorteilen der Kandare. - Die Pferdeausbildung am Boden und unter dem Sattel. Fritz Stahlecker hat als passionierter Amateur zahlreiche Dressurpferde bis zur schweren Klasse ausgebildet. Er liefert mit diesem Buch eine Fundgrube an geistigen und praktischen Anregungen, gesammelt im Laufe eines bewegten Reiter- und Ausbilderleben.
Fritz Stahlecker hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Dressurpferde bis zu internationalem Grand Prix-Niveau gefördert. Mit seiner bewährten Hand-Sattel-Hand-Methode gelingt dies spielerisch. Denn schon beim jungen Pferd können Lerneifer und Neugier stressfrei genutzt werden. An der Hand werden schon ab dem zweiten Lebensjahr die Bewegungsabläufe der schwierigsten Lektionen bis zum Grand Prix-Niveau zwanglos erarbeitet. Unter dem Sattel, mit vier Jahren, sind dem Pferd dann bereits alle Lektionen vertraut und es hat die richtige Muskulatur entwickelt, um den Reiter mühelos zu tragen. An der Hand werden Aufrichtung und Versammlung weiter gefördert – schonend für Körper und Psyche des Pferdes. Sichtbarer Erfolg: Mehr Leichtigkeit im Sinne der alten Meister und eine Ausstrahlung, wie sie durch Drill nicht zu erreichen ist.