Knihobot

Frank Quilitzsch

    21. červen 1957
    Auf der Suche nach Wang Wei
    Wie im Westen so auf Erden
    Hanoi - Berlin - Nha Trang
    Dinge, die wir vermissen werden
    Alter, du wirst abgehängt
    Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus?
    • Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus?

      Ein Jahr unterwegs mit Thüringer Förstern und Baumforschern

      „Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!“ – Diesen Satz hört Forstamtsleiter Bernd Wilhelm immer häufiger. Wir kennen die Schlagzeilen, doch wie berechtigt sind die Sorgen? Frank Quilitzsch will es genau wissen und streift ein Jahr lang mit Thüringer Förstern und Baumforschern durch die Reviere. Er trifft die Zapfenpflücker in der Samendarre, geht mit Hatz auf die Jagd und verbringt Tage und Nächte im Nationalpark Hainich. Der Besuch im Friedwald stellt unausweichliche Fragen und bei Oberhof geben alte Fichtendamen Auskunft über ihr Überleben. Ein 90-jähriger Landwirt lädt zur Spritztour ein und erzählt die Geschichte seines Familienwaldes. Klimaexperten, Ranger und die Umweltministerin – was fordern sie im Umgang mit der Natur? Der Autor schrieb das Kultbuch „Dinge, die wir vermissen werden“. Müssen die Thüringer Wälder eines Tages in die Sammlung mit aufgenommen werden?

      Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus?
    • Alter, du wirst abgehängt

      Die besten Kolumnen

      Ein Krokodil in der Unstrut beherrscht wochenlang die Thüringer Schlagzeilen. Frank Quilitzsch legt sich amüsiert auf die Lauer. Lieber noch schnappt er selber – nach Skandalösem, Skurrilem und auch ganz Gewöhnlichem, das ihm als Zeitungskolumnist tagtäglich begegnet: Ist der Virologe allmächtig, weil er am Coronavirus forscht? Macht das Homeoffice asozial? Steuern wir vollmundig in eine Katastrophe? Und lernt man mit über 60 noch etwas von der jungen Generation? Wer Kopfrechnen kann, Kuczynskis Kultbuch „Dialog mit meinem Urenkel“ kennt und Auto mit Kassettenlaufwerk gefahren ist, den wirft so leicht nichts mehr aus der Bahn. Dennoch nimmt sich der Autor die Mahnung seiner jüngsten Ziehtochter zu Herzen: „Alter, du wirst abgehängt!“

      Alter, du wirst abgehängt
    • Dinge, die wir vermissen werden

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení

      Ein vergnügliches Kompendium über Dinge, die auch Sie vermissen werden: Teppichklopfer, Schreibmaschine, Schallplatte, Stiefelknecht und Paternoster.§Was ein Computer oder ein Euro ist, lernen die Kinder heute in der Schule. Aber könnten sie auch ein Einweckglas öffnen oder das Farbband einer Schreibmaschine wechseln?§Frank Quilitzsch erinnert sich liebevoll an jene Dinge, die noch vor zehn, zwanzig Jahren unseren Alltag mitbestimmt haben und sich heute als geschichts- und geschichten-trächtiges Material erweisen.

      Dinge, die wir vermissen werden
    • Huong stammt aus Hanoi, wächst dort bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Dieser hat durch sein Kriegsschicksal zwei Familien, eine in Nordvietnam und eine im Süden. Nach dem Krieg wird Huong in die DDR zum Studium geschickt. Seither verbindet ihn eine enge Freundschaft mit dem Autor. 1997 reisten sie zusammen nach Vietnam. Das Buch erzählt von der abenteuerlichen Reise in das heute noch unter der Spaltung und den Kriegsfolgen leidende Land, mit Kommunismus im Norden und amerikanischem Erbe im Süden. Der Autor lebte mehrere Wochen im Kreis der Familie und beschreibt den Alltag aus intimer Sicht. Im Wechsel mit Kapiteln über Huongs Vater und sein eigenes Leben entsteht so ein lebendiger Reportageroman aus dem heutigen Vietnam vor dem Hintergrund der zwei inzwischen miteinander verbundenen Großfamilien.

      Hanoi - Berlin - Nha Trang
    • Auf der Suche nach Wang Wei

      Ein Literarischer Reisebericht

      Im Frühjahr 2015 kehrt Frank Quilitzsch nach China zurück, um noch einmal jene Orte und Einrichtungen aufzusuchen, an denen er vor 25 Jahren unterrichtet hat. Schon kurz nach der Landung reiben sich die Erinnerungen an der bizarren chinesischen Gegenwart. Damals, 1989, war gerade der Studentenaufstand auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ niedergeschlagen worden, die Gesellschaft wirkte gelähmt, und auf den Straßen fuhren fast nur Fahrräder. Jetzt boomt die Wirtschaft, recken sich Wolkenkratzer in den Himmel und verkehren Expresszüge zwischen den Millionenstädten. Doch wie geht es den Menschen? Eigentlich sucht der Rückkehrer seine Studentin Wang Wei, eine abenteuerliche Reise beginnt. Der bekannte Autor und TLZ-Redakteur lässt sich erneut von der asiatischen Kultur und Poesie verzaubern und wird vom modernen China überwältigt. Quilitzsch ist per Fahrrad, Bus und Transrapid unterwegs, begegnet Mao, Konfuzius und Deng Xiaopings Katze und lüftet das Rätsel um die Kopie des Weimarer Goethe-Schiller-Denkmals in Anting.

      Auf der Suche nach Wang Wei
    • Beatlefrisur, Miniradio und Pappfahrkarte: Man feierte im Partykeller, pflegte Brieffreundschaften und rührte im Fotolabor den Entwickler an. Der Autor, der als Kind seinen täglichen Löffel Lebertran verweigerte, erinnert in heiter-ironischen Geschichten an so manch Kurioses, was einst unseren Alltag prägte. Noch einmal erscheinen die Milchkanne und die Handgelenktasche, die Musicbox, die Tanzkarte und die langsame Runde im warmen Licht der Glühbirne. Das Buch basiert auf der Kolumne „Rote Liste“ der Thüringischen Landeszeitung und ergänzt Frank Quilitzschs 2006 erschienenes „Sammelsurium der Dinge, die wir vermissen“. Der Deutsche Karikaturen-Preisträger Nel zeichnete dazu Vignetten von ganz eigenem Witz und Charme.

      Noch mehr Dinge, die wir vermissen werden
    • Wenn ich nach Vietnam reise, gebe ich im Visumsantrag immer "Familienbesuch" an. Im bürokratischen Sinne stimmt das nicht, im menschlichen schon, besonders seit Huongs Mutter mich ihren Adoptivsohn nennt. 1997 begleitete ich meinen Freund Nguyen Van Huong, der als juristischer Berater in Berlin arbeitet, nach Vietnam. Dort lernte ich seine Familie in Hanoi kennen, einschließlich seiner Mutter und vier Geschwister. Huongs Vater, der in den Süden zurückgekehrt war, hatte zwei Familien in Nord- und Südvietnam. Ich traf das 86-jährige Oberhaupt der Familie in Nha Trang, einen klugen Mann, der versuchte, seine Großfamilie zusammenzuhalten. Nach dem Tod des Vaters war es Huong, der beide Familien unterstützen musste. Ich reiste während der Trauerzeit nach Vietnam, ehrte den Vater und besuchte seine Kinder in beiden Regionen. Ich fühlte, dass ich nach meinem ersten Buch ein zweites schreiben musste. Ich war kein Außenstehender mehr, sondern gehörte dazu. Ich reiste auch ohne meinen Freund und erfuhr von den Veränderungen und Konflikten in der Familie, die von den Widersprüchen des Landes geprägt sind – Tradition versus Kapitalismus. Ich erlebte Konflikte, wurde Freund von Huongs geschiedener Schwester und ein wenig Vaterersatz für ihre Töchter. Jetzt reise ich nicht mehr nur als Reporter, sondern als Vertrauter, der sich wie ein Vietnamese zurückhaltend äußert und dessen Geschichte auch meine eigene geworden ist.

      Hanoi meine Liebe
    • Weißt du noch?

      Ein Sammelsurium der Dinge, die wir vermissen

      Von Schallplatte bis Großfamilie Vieles von dem, was bis vor wenigen Jahren noch zu unserem Alltag gehörte und womit wir liebevolle Erinnerungen verbinden, ist nun auf dem Rückzug: der handgeschriebene Liebesbrief, die Telefonzelle, der echte Kerl, der heimliche Blick durchs Schlüsselloch. Eine humorvolle und charmante Sammlung jener vom Vergessen bedrohten Dinge, die wir vermissen. „Ein Meister des literarischen Feuilletons.“ Landolf Scherzer „Kurze, humorvoll-unterhaltsame Texte, die Momente des Erinnerns bringen.“ Freie Presse

      Weißt du noch?
    • Die Reiseberichte eines Thüringer Journalisten gemeinsam mit Satiren und anderen humorvollen Texten zusammengetragen. Sie erzählen von seiner Reise, die er 1994 nach New York City antrat. In aller Kürze und mit Witz beleuchtet er Deutschland und seine Erlebnisse in den USA der 90er Jahre.

      Ein Thüringer in New York und andere Merkwürdigkeiten