Knihobot

Wolfram Setz

    Fontes iuris Germanici antiqui, Nova Series/Schwabenspiegel. Lateinische Übersetzung des Oswald von Anhausen (1356)
    Emil Mario Vacano
    Oscar Wilde & Co.
    Lorenzo Vallas Schrift gegen die Konstantinische Schenkung
    Die Geschichte der Homosexualitäten und die schwule Identität an der Jahrtausendwende
    Karl Heinrich Ulrichs zum 175. Geburtstag
    • München, 29. August 1867: Im Odeon (heute Sitz des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren) tagt der Deutsche Juristentag. In der Plenarversammlung geht es um einen - aus heutiger Sicht historischen - Antrag von Karl-Heinrich Ulrichs: Seine Forderung nach Straffreiheit gleichgeschlechtlicher Beziehungen war damals revolutionär. Zwar scheiterte Ulrichs mit seinem Antrag, trug auf lange Sicht jedoch wesentlich zur rechtlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung der Homosexuellen bei. Im Buch schildert Ulrichs den Verlauf der turbulenten Sitzung, berichtet von Zustimmung und Ablehnung, Unverständnis und Staunen.

      Karl Heinrich Ulrichs zum 175. Geburtstag
    • Der Band dokumentiert eine Vortragsreihe aus Anlass des 175. Geburtstags von Karl-Heinrich Ulrichs und enthält folgende Beiträge: Bernd-Ulrich Hergemöller: Von der ›stummen Sünde‹ zum ›Verschwinden der Homosexualität‹ Gert Hekma: Der Marquis de Sade als Vorläufer der schwulen Bewegung Volkmar Sigusch: Uranität als Existenzweise. Karl Heinrich Ulrichs als Präzeptor der Homosexuellen- und Schwulenbewegung Michael Lombardi-Nash: Karl Heinrich Ulrichs und Amerika Dirck Linck: Die Literatur und die Außenseiter – die Außenseiter und die Literatur Jörg Hutter: Von der Sodomie zu Queer-Identitäten Martin Dannecker: Der ›gewöhnliche Homosexuelle‹ an der Schwelle zum neuen Jahrtausend

      Die Geschichte der Homosexualitäten und die schwule Identität an der Jahrtausendwende
    • In der 1905 begründeten Reihe Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom erscheinen wissenschaftliche Monographien und Aufsatzbände zur italienischen bzw. italienisch-deutschen Geschichte vom frühen Mittelalter bis zur jüngsten Vergangenheit.

      Lorenzo Vallas Schrift gegen die Konstantinische Schenkung
    • Oscar Wilde & Co.

      Historisch-literarische Spurensicherungen

      In diesem Band versammelt der Herausgeber der seit 25 Jahren erscheinenden «Bibliothek rosa Winkel» rund 20 Beiträge, die wie in einem Kaleidoskop den Blick auf Texte richten, die für die Emanzipationsbewegung der Urninge und Homosexuellen zwischen 1860 und 1930 von Bedeutung waren. Mit jeweils unterschiedlichem Akzent geht es um Autoren und ihre Bücher, um die Entstehungs- und vor allem um die Wirkungsgeschichte der Texte.

      Oscar Wilde & Co.
    • Emil Mario Vacano

      Eine biografische Skizze. Mit einem Textanhang

      • 323 stránek
      • 12 hodin čtení

      Ein junger Mann, der als ‚Kunstreiterin’ aufgetreten ist und umsattelt auf den Pegasus; ein Verfasser pikanter Geschichten, der kirchenkritische Bücher vorlegt – unterschiedlichste Aspekte prägen Leben und Werk des zu seiner Zeit vielgelesenen, hochgelobten und vielgeschmähten Emil Mario Vacano (1840-1892). Ausgehend von authentischen Zeugnissen, Briefen zumeist, versucht die biographische Skizze eine Annäherung an einen Autor, der wie kaum ein anderer sein Leben in Literatur verwandelt hat. Ein Textanhang bietet einige Proben davon. 'Ein Fabulierer, der seine Feder bald in Champagner, bald in Herzblut tauchte.' (Günther von Freiberg, 1892)

      Emil Mario Vacano
    • Homosexualität in der DDR

      • 288 stránek
      • 11 hodin čtení

      41 Jahre DDR - eine abgeschlossene Epoche. Dennoch: die Geschichte der Homosexuellen in dieser Gesellschaft ist noch nicht geschrieben. Das vorliegende Buch bietet dazu Materialien und Meinungen: Bert Thinius schildert Erfahrungen schwuler Männer in der DDR und in Deutschland Ost, Olaf Brühl hat eine subjektive Chronologie des Diskurses über männliche Homosexualität zusammengestellt, Florian Mildenberger schildert die Metamorphosen eines in der DDR und in der BRD-neu hoch geehrten Wissenschaftlers: Günter Dörner („Ratten-Dörner“). Die Staatssicherheit interessierte sich nicht erst in den 1980er Jahren für die Homosexuellen, sondern machte sich schon in den 50er und 60er Jahren Gedanken darüber, welche „Typen von Homosexuellen“ nachrichtendienstlich von Interesse waren. Sehr persönliche Erfahrungen spiegeln die Beiträge von Peter Rausch („Seinerzeit, in den 70ern“), Klaus Laabs („In eigener Sache, maskiert“) und Michael Sollorz („Sozialismus mit Männer-Tanz“).

      Homosexualität in der DDR
    • Jacques d'Adelswärd-Fersen

      • 319 stránek
      • 12 hodin čtení

      Jacques d'Adelswärd (1880–1923), der sich nach einem entfernten Ahnen nannte, ist als Autor von Romanen und Gedichten weitgehend vergessen. Seine Werke und die Zeitschrift „Akademos“, mit der er 1909 für die „Andere Liebe“ eintrat, sind in Bibliotheken kaum zu finden. 1903 wurde er wegen erotischer Tableaux vivants, die als Skandal galten, zu einer kurzen Haftstrafe verurteilt und verließ daraufhin Paris. Auf Capri errichtete er eine klassizistische Villa, in der er mit seinem Sekretär und Geliebten Nino Cesarini lebte, den er von vielen Künstlern verewigen ließ. Als Pariser Dandy und markante Figur der „homosexuellen Kolonie“ auf Capri wurde er selbst zur literarischen Figur, etwa bei Jean Lorrain und Compton Mackenzie. Der mit zahlreichen Abbildungen geschmückte Band sichert biographische Fakten in kritischer Auseinandersetzung mit Roger Peyrefittes Roman-Biographie 'Exil in Capri', bewertet Fersens literarisches Werk und stellt seine Zeitschrift 'Akademos' vor. Die Beiträge umfassen Themen wie Fersens Leben, seine Villa Lysis, seine literarischen Beiträge und den Einfluss seiner Zeitschrift.

      Jacques d'Adelswärd-Fersen
    • Diese Studien ergänzen die Ulrichs-Biographie von Hubert Kennedy, die 2001 in stark erweiterter Fassung als Band 27 der Bibliothek rosa Winkel erschienen ist. Die einzelnen Beiträge: Jochen Engling: Ulrichs' Bewerbung um die Bürgermeisterstelle in Uslar Jens Dobler: Ulrichs vs. Preußen Hans-Peter Weingand: Gerstensaft und Blümchen. Karl Heinrich Ulrichs als Übersetzer Dino Heicker: „Stark wie der Tod ist die Liebe“. Schwule Vampire und Wiedergänger bei Karl Heinrich Ulrichs, Eric Stenbock und Julius Neuss Florian Mildenberger: „Urninge“ und „genetische Weibchen“. Karl Heinrich Ulrichs und der Diskurs über Hermaphroditismus Massimo Consoli / Giorgio Piccinini: Aquila und Karl Heinrich Ulrichs

      Neue Funde und Studien zu Karl Heinrich Ulrichs
    • Karl Heinrich Ulrichs zu Ehren

      Materialien zu Leben und Werk

      • 166 stránek
      • 6 hodin čtení

      Karl Heinrich Ulrichs (1825 - 1895) wurde auch als der „erste Schwule der Weltgeschichte“ (Volkmar Sigusch) bezeichnet. Der Band enthält folgende Zeugnisse und Beiträge: Wolfram Setz: Karl Heinrich Ulrichs zum 175. Geburtstag Magnus Hirschfeld: Karl Heinrich Ulrichs Karl Heinrich Ulrichs: Autobiographische Zeugnisse Karl Heinrich Ulrichs: Korrekturen und Ergänzungen aus zwei Handexemplaren René Hornung: Jakob Rudolf Forster (1853-1926) oder Wie Ulrichs ein Leben prägte Wilfried Stroh: Karl Heinrich Ulrichs als Vorkämpfer eines lebendigen Latein Nicolaus Persichetti: In memoriam Caroli Henrici Ulrichs

      Karl Heinrich Ulrichs zu Ehren