Knihobot

Stefan Mächler

    The Wilkomirski affair
    Der Fall Wilkomirski
    Schulerfolg: kein Zufall
    Hilfe und Ohnmacht
    • Hilfe und Ohnmacht

      Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund und die nationalsozialistische Verfolgung 1933–1945

      Der SIG, Dachverband der jüdischen Gemeinden in der Schweiz, sah sich während der nationalsozialistischen Bedrohung enormen Herausforderungen gegenüber. Er musste die Gleichberechtigung der jüdischen Bürger im eigenen Land gegen den wachsenden Antisemitismus verteidigen und gleichzeitig die Rechte der jüdischen Landsleute im Ausland schützen, die von der zögerlichen Schweizer Diplomatie kaum unterstützt wurden. Zudem erhielt er eindringliche Notrufe von Glaubensgenossen aus dem nationalsozialistischen Machtbereich, denen er helfen sollte. Seine Ressourcen waren jedoch stark gebunden durch die Betreuung jüdischer Flüchtlinge, eine Aufgabe, die ihm von den Behörden auferlegt wurde. Durch seinen unermüdlichen Einsatz rettete der Gemeindebund Tausende von Menschen, zahlte jedoch einen Preis in Form seiner Verstrickung in eine antisemitische Behördenpolitik. Das Werk beleuchtet Mechanismen, die über die kleine jüdische Gemeinschaft der Schweiz hinausweisen, und zeigt, wie diese Minderheit in einer ablehnenden Gesellschaft überlebte. Es wird die restriktive Wirkung eines antisemitisch geprägten Überfremdungsdiskurses sichtbar, der durch Verinnerlichungsprozesse verstärkt wurde. Eine gründliche Untersuchung der Jahre 1933–1945 zeigt, dass die Politik des Gemeindebunds nicht nur als Reaktion auf die nationalsozialistischen Verbrechen zu verstehen ist, sondern auch durch etablierte Interpretationsmuster und Strategien geprägt wurde. De

      Hilfe und Ohnmacht
    • Das vorliegende Ideenbuch stellt erfolgreiche Innovationen und Praktiken von multikulturellen Schulen aus dem In- und Ausland dar, die meist verstreut und kaum zugänglich sind. Am Ende eines jeden Kapitels finden sich Kopiervorlagen zu Qualitätsmerkmalen, mit denen eine Schule ihre bisherigen Tätigkeiten überprüfen oder neue planen kann. Das Ziel ist das erfolgreiche Lernen aller Schülerinnen und Schüler; der zugezogenen wie der einheimischen, jener mit deutscher wie jener mit anderer Muttersprache. Entsprechend lauten die Leitfragen: Wie gestaltet die Schule – unter der Bedingung sozialer und kultureller Vielfalt – das Lernen, damit alle ihr Leistungspotenzial optimal nutzen können? Wie garantiert sie gleiche Bildungschancen für alle? Das Buch ist ein Werkzeugkasten für Schulentwicklung. Es enthält Ideen und will Impulse für Lehrerkollegien geben, die ihre Schule gemeinsam weiterentwickeln, für klassenübergreifende Lernangebote und Aktionen ganzer Schulen.

      Schulerfolg: kein Zufall