Knihobot

Christian Richter

    Evolution isolierter Teilpopulationen der Laubholz-Säbelschrecke Barbitistes serricauda (Fabricius 1798)
    Kommentar zur Bayerischen Schulordnung (BaySchO)
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    Der authentische Manager
    • Seit dem Inkrafttreten der BaySchO sind die alle Schularten betreffenden Rechtsvorschriften aus den jeweiligen Schulordnungen ausgeklammert und schulartübergreifend geregelt. Ferner wurden bestimmte Angelegenheiten, wie z. B. die Differenzierung von Nachteilsausgleich und Notenschutz in eine Schulordnung aufgenommen. Der Kommentar zur BaySchO erklärt praxisgerecht und gut verständlich die in den einzelnen Paragrafen enthaltenen Regelungen. Der Kommentar ist besonders inhaltsstark, da der Autor, Christian Richter, als Mitarbeiter im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst maßgeblich an der Erstellung der BaySchO beteiligt war. Aus dem Inhalt: • Entscheidungsbefugnis der Schulleitung • Lehrerkonferenz, Ausschüsse und Klassenkonferenz • Schülermitverantwortung • Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten • Schulforum und Verbundausschuss • Allgemeiner Schulbetrieb (Stundenplan, Unterrichtszeit, Befreiung, Beurlaubung, Beaufsichtigung, Hausaufgaben, usw.) • Individuelle Unterstützung, Nachteilsausgleich, Notenschutz • Verfahrensweise mit Schülerunterlagen • Schulaufsicht

      Kommentar zur Bayerischen Schulordnung (BaySchO)
    • Geographisch isolierte Populationen mit geringer Individuendichte sind in der Evolutionsbiologie von zentraler Bedeutung. Während solche Populationen in neuerer Zeit meist nur mit anthropogen induzierten Aussterbeprozessen in Zusammenhang gebracht werden, sind sie andererseits auch der Ausgangspunkt allopatrischer Speziation. Durch die wahrscheinlich anthropogen begünstigte Ansiedlung der Rotbuche in Mitteleuropa wurde der Lebensraum der flugunfähigen Laubholz-Säbelschrecke Barbitistes serricauda (Fabricius 1798) fragmentiert. Die Rotbuche kann von dieser baumbewohnenden Laubheuschrecke nicht als Nahrungspflanze verwertet werden. B. serricauda kommt überwiegend in lokal abgrenzbaren Subpopulationen mit einer geringen Individuenzahl vor. Tiere dieser Art weisen eine geringe Tendenz zur Dispersion auf; Individuen verteilen sich in der Regel auf ein bis zwei als Nahrungsquellen geeignete Pflanzen. Die Fragmentierung ihres Habitats führte zu einer drastischen Einschränkung des genetischen Austausches zwischen Populationen dieser Heuschreckenart. Durch diese Isolation lokaler Vorkommen kam es, wie biometrische und autökologische Untersuchungen zeigen konnten, zu Diversifizierungsprozessen, woraus eine große genetische Vielfalt innerhalb der Art resultiert. Habitatfragmentierung kann so langfristig einen Beitrag zur Biodiversität liefern, selbst wenn einige Populationen lokal aussterben.

      Evolution isolierter Teilpopulationen der Laubholz-Säbelschrecke Barbitistes serricauda (Fabricius 1798)