Knihobot

Angelika Lampen

    Fischerei und Fischhandel im Mittelalter
    Schrumpfende Städte
    • Schrumpfende Städte

      • 357 stránek
      • 13 hodin čtení

      Bis in die 1970er-Jahre hinein wurden städtische Schrumpfungsprozesse kaum wahrgenommen. Stadtplanerische Konzepte waren fast ausnahmslos auf an Einwohnerzahl und Nutzungsfläche wachsende Städte ausgerichtet. Im Gegensatz dazu zeigte sich in allen Industrienationen aber bereits seit den 1950er-Jahren, dass Schrumpfung ebenso wie Wachstum ein Phänomen urbaner Entwicklung ist. An der aktuellen Diskussion um die Bewältigung von Schrumpfungsprozessen beteiligen sich Raumplaner, Soziologen, Geographen und Historiker, wobei letztere einehistorisch-anthropologische Perspektive einbringen, die den Blick auch auf die von den Schrumpfungsprozessen und deren Bewältigungsstrategien betroffenen Menschen lenkt. Der vorliegende Band bietet Beispiele von der Antike über das Mittelalter bis zur Gegenwart und regt dazu an, schrumpfende Städte nicht nur als katastrophale Entwicklung wahrzunehmen, sondern auch die darin liegenden Potenziale und Chancen zu erkennen. Angelika Lampen ist Geschäftsführerin des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster.

      Schrumpfende Städte
    • Fischerei und Fischhandel im Mittelalter

      Wirtschafts- und sozialgeschichtliche Untersuchungen nach urkundlichen und archäologischen Quellen des 6. bis 14. Jahrhunderts im Gebiet des Deutschen Reiches

      • 288 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die Bedeutung der Fischerei für die mittelalterliche Ernährung ist dem modernen Menschen heute kaum noch verständlich. In dieser Studie wird der Versuch unternommen, die Rahmenbedingungen des Fischhandels im Mittelalter darzustellen. Was war die Motivation für die Entstehung eines derartigen Marktes? Wie entwickelte sich der Bedarf nach Fisch und wie wurde er befriedigt, wie wurden Fische gefangen und wie handelte man um diese Ware? Geographisch ist das Gebiet des mittelalterlichen deutschen Reichs Gegenstand der Untersuchung, wobei sich der Zeitraum von der früh- und hochmittelalterlichen Epoche bis zu den großen Pestwellen in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erstreckt. Insgesamt wurden über 2000 Urkunden ausgewertet und ergänzend archäologische Forschungen herangezogen, sodass die Studie der Forderung nach Interdisziplinarität gerecht wird.

      Fischerei und Fischhandel im Mittelalter