Kerstin Stutterheim Knihy






"Game of Thrones" sehen
Dramaturgie einer TV-Serie
Jon Snow und Sansa Stark gehören mittlerweile zu den Prominenten unserer Zeit. Millionen von Menschen in den verschiedensten Regionen der Welt bangen über Jahre um deren Schicksal. Die vorliegende Studie analysiert Elemente der Gestaltung der Serie, welche nicht nur wiederholt und zahlreich preisgekrönt wurde, sondern auch ungebrochen erfolgreich ist. Untersucht und erläutert wird, warum die Handlung überrascht und dennoch funktioniert ohne das Publikum zu verlieren; warum Charaktere uns in ihren Bann schlagen, worin aus dramaturgischer Sicht die Kunst der Gestaltung dieser Serie liegt. Das Buch wendet sich an Fans ebenso wie an Studierende und Lehrende im Bereich Film- und Fernsehen
Handbuch angewandter Dramaturgie
Vom Geheimnis des filmischen Erzählens – Film, TV und Games
- 403 stránek
- 15 hodin čtení
Dramaturgie hat eine lange Tradition, auch im Bereich von Film und Fernsehen. In diesem Buch wird ein Überblick über dramaturgische Grundlagen und die Besonderheiten der Filmdramaturgie gegeben. Darüber hinaus wird auf Aspekte der Gestaltung von Games verwiesen. Kenntnisse der Filmdramaturgie ermöglichen es, einem Film, einer TV-Serie oder auch einem narrativen Game zu seiner bestmöglichen Entfaltung zu verhelfen, ohne diesem standardisierte Grenzen einer Formatvorlage aufzuerlegen. Ebenso kann eine Kenntnis der Filmdramaturgie die Analyse von audio-visuellen Werken unterstützen, um die künstlerische Prozesse erkennen, verstehen und gestalten zu können, die dessen Erfolg beeinflussen. Es werden Traditionen und Modelle der Filmdramaturgie an bekannten Beispielen sowie aus der Praxiserfahrung heraus und für diese anwendbar diskutiert.
Postmoderne im Kino? Das postmoderne Kino umfasst ein breites Spektrum an Filmen und erreicht bereits seit über 30 Jahren ein breites Publikum, ohne dass in jedem Fall diese Zuschreibung erfolgt oder genannt wird. Tradierte Normen werden in Frage gestellt oder gebrochen. Die Grenze zwischen Trivialität und Kunst wird aufgelöst oder zumindest verwischt. Wie der Gestus der Postmoderne in die ästhetische und dramaturgische Gestaltung dieser Filme hineinwirkt und sie so zu postmodernen Werken werden lässt – oder doch nur ansatzweise auf die Postmoderne angespielt wird, wird an Beispielen wie The Shining (Kubrick 1980), Black Swan (Aranofsky 2011), Inglourius Basterds (Tarantino 2009), Syndroms and a Century (Weerasethakul 2006) bis hin zu Pan's Labyrinth (del Toro, E 2006) diskutiert. Behandelte Filme (Auswahl): The Shining (Kubrick 1980), Black Swan (Aronofsky USA 2010), Inglourious Basterds (Tarantino 2009); Dust (Manchevski, UK/D/I/MZ 2001), Syndromes and a Century (Weerasethakul 2006), The Imaginarium of Dr. Paranassus (Gilliam, USA 2009), Niklashauser Fart (Fassbinder D 1970), Shutter Island (Scorsese 2010), Das Netz (Dammbeck D 2003), The End of Time (Mettler, CA/CH 2011), Fliegen & Engel (Stutterheim/Bolbrinker, D 2009).
Studien zum postmodernen Kino
David Lynchs "Inland Empire und Bennett Millers "Capote"
- 216 stránek
- 8 hodin čtení
Postmodernes Kino – attraktiv und rätselhaft zugleich. Einige Zuschauer mögen es, andere fühlen sich verstört oder betrogen. In diesem Band wird ein Überblick gegeben, was wohl postmodernes Kino ist, wo es herkommt und warum es so schwer zu fassen ist. Dramaturgisch angelegt ist die Studie von Julia Dabbert zu David Lynchs Film Inland Empire (USA 2006). Sie analysiert die Bauform dieses Films und konzentriert sich dabei vorrangig auf die Selbstreferenzialität Lynchs. In ihrer medienwissenschaftlichen Studie über Bennett Millers Film Capote (Kanada, USA 2005) widmet sich Sophie Luise Bauer der Frage, wie aus einem Roman, der auf einer realen Biographie basiert, eine moderne – in diesem Fall postmoderne – Literaturverfilmung realisiert wurde.
Handbuch der Filmdramaturgie
- 328 stránek
- 12 hodin čtení
Dramaturgie ist ein Wort, das alle im Munde führen. Bezogen wird es nicht nur auf Filme, sondern auch auf Ausstellungen, Konzerte und ähnliches. In diesem Handbuch widmen sich die Autorinnen der auf den fiktionalen Kino- oder Fernsehfilm bezogenen Dramaturgie. Sie geben einen Überblick der Dramaturgie für alle daran interessierten Medienschaffenden und -studierenden. Um mit und in den Medien auf einem qualitativ überzeugenden Niveau zu operieren und zu diskutieren, bedarf es mehr als des Ziels eines Helden und der Suche nach zwei Wendepunkten und einem Happy End. Dramaturgische Strukturen bieten die Möglichkeit, auf gewonnener Erfahrung Kreativität zu entfalten. Sie ermöglichen auch, die sich mit Hilfe des bewussten oder unbewussten Einsatzes dieser Strukturen entfaltende Kunst analysieren zu können.
Okkultismus verbindet man mit Jahrhundertwende, Tischerücken, Geistererscheinungen. In diesem Buch jedoch werden für die politische Geschichte Mitteleuropas relevante okkulte Gruppierungen und deren Weltvorstellungen in Korrespondenz zum Nationalsozialismus dargestellt. Daß diese Ideen auch in dokumentarische Filme des „Dritten Reiches“ einflossen und zur Identitätsbildung mit beitrugen, wird von der Autorin an Beispielen wie „Germanen gegen Pharaonen“ oder „Wintersonnenwende“ dargestellt. Heute tauchen diese Ideen wieder in den verwendeten Symbolen wie in den Songtexten der rechten Szene auf, so ist dieses Buch mentalitätsgeschichtlich auch für gegenwärtige Prozesse aufschlußreich.
What makes a good movie? How can one analyse a film accordingly without primarily interpreting it? Dramaturgy can enrich film understanding, for those who make films, as well as for those who want to understand better why they are made how. Film Dramaturgy supports the creative process of filmmaking, especially the work of the authors, directors and producers. Students and professionals who are involved in the creation of a film also benefit from this knowledge. The understanding of dramaturgy supports film analysis and film criticism too. In some regions of the world, dramaturgy is well established; in other parts, it is less familiar. This book provides a basic introduction to modern film dramaturgy. It emerges from academic research drawn from professional practice. It addresses students, scholars, colleagues, filmmakers and all professionals involved in making films, videos, audio-visual time-based media productions.