Knihobot

Kurt Siegenthaler

    Adolf Ogi - aus der Sicht der Bundeshausfotografen
    Tanz um die Konkordanz
    Frauen powern anders
    • Sorry, liebe Geschlechtsgenossen, aber Frauen politisieren lösungsorientierter, sachlicher und unabhängiger von den Parteien als Männer. Sie schlagen Brücken, wenn nötig, und sind offener für Fehler. Diese These wurde bereits vor vier Jahren formuliert, als Doris Leuthard zur Bundespräsidentin, Pascale Bruderer zur Nationalratspräsidentin und Erika Forster zur Ständeratspräsidentin gewählt wurden. Zum ersten Mal in der Geschichte der Eidgenossenschaft hatten drei Frauen die wichtigsten Staatsämter inne. Kurt Siegenthaler thematisierte dies in seiner Kolumne und hob hervor, dass die Schweiz als einziges Land in Europa von einer Frauenmehrheit regiert wird. Dies wurde als ein Grund zur Freude für die Frauen in der Schweiz angesehen. Nach jahrzehntelanger Dominanz der Männer trat endlich Gleichberechtigung in diesen Ämtern ein. Siegenthaler untersucht in seinem Buch diese umstrittene These mit Beispielen, Beobachtungen und Interviews. Es geht nicht um einen Geschlechterkampf, wie er derzeit in den Medien dargestellt wird, sondern um die starken Frauen im Bundesrat, Parlament und in den Stadtregierungen, die unabhängig von den Parteien nach Konsenslösungen suchen. Frauen „powern“ eben anders.

      Frauen powern anders
    • Tanz um die Konkordanz

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      Seine Meinung hat Siegenthaler nicht geändert. Blocher war nie «wählbar» für ihn. Und weiterhin beobachtet er die Vorgänge in Regierung, Parlament und Parteien. Er zieht kritische Bilanz der letzten Jahre, spekuliert, wagt erneut Prognosen und kann sich eine mögliche, verjüngte Regierung mit drei, vier (!) Frauen vorstellen. Er blickt aber auch zurück, in «Frauen-Power», «Die Netten und die Fetten», «Die alten Freunde noch ...».

      Tanz um die Konkordanz
    • Adolf Ogi war stets ein Politiker zum Anfassen. Die Ankündigung seines Rücktritts aus dem Bundesrat wurde vielerorts bedauert. Was unterscheidet diesen Ogi aus Kandersteg von anderen Politikern? Er hat Charisma. Er geht auf die Leute zu, ist offen und volksnah. dies prägte auch seine Beziehung zu den Medien. Für die Bundeshausfotografen war Ogi stets mehr als nur ein dankbares Fotosujet. Zu seinem Rücktritt haben sie deshalb ihre Archive durchstöbert und eine ganz persönliche Bildauswahl getroffen: Über 100 Mal Ogi, witzige, ernsthafte und einzigartige Dokumente einer aussergewöhnlichen Karriere. Einleitend schildert Kurt Siegenthaler, langjähriger Bundeshausredaktor des Schweizer Fernsehens, einige seiner Begegnungen mit Adolf Ogi.

      Adolf Ogi - aus der Sicht der Bundeshausfotografen