Knihobot

Christopher Dietz

    Die berühmten Gräber Wiens
    "Wer nicht riechen will, muß fühlen"
    100 Jahre Loos-Portal der Buchhandlung Manz
    Alexander Lernet-Holenia und Maria Charlotte Sweceny
    • 1912 entstand am Kohlmarkt 16 in Wien das bis heute nahezu unveränderte Portal der Buchhandlung Manz. Architekt war kein Geringerer als Adolf Loos, der nur kurz zuvor mit dem Haus am Michaelerplatz einen veritablen Skandal hervorgerufen hatte. Anlässlich des 100. Jubiläums haben Loos-Kenner Burkhardt Rukschcio und Manz-Pressechef Christopher Dietz die Entstehungsgeschichte des Portals dokumentiert. Rukschcio verortet das Bauwerk, das zu den schönsten Geschäftsportalen des Ersten Bezirks zählt, im Werk des streitbaren Architekten; Dietz beleuchtet die Eigentümerfamilie Stein, in deren Besitz sich Buchhandlung und Verlag bis heute in fünfter Generation befinden. Bebildert ist die 18 Seiten umfassende Broschüre mit historischen und aktuellen Fotografien; abgebildet wird u. a. erstmals der historische Einreichplan aus dem Büro Loos. Eine kleine Fundgrube für jene Leser, die sich für Architektur der Moderne und Wiener Stadtgeschichte interessieren.

      100 Jahre Loos-Portal der Buchhandlung Manz
    • Es geht in dieser Studie von Christopher Dietz, um es kurz zu formulieren, um die Ideologie von Doderers Geruchsästhetik, doch nicht in dem Sinne, daß dadurch dem Autor die Leviten im Stile eines auf ‚political correctness‘ bedachten Vorgehens gelesen werden. Wenn man Doderer packen will, dann gilt es, ihn bei seinen Stärken zu packen, und eine seiner Stärken ist zweifellos die Erfassung sinnlicher Eindrücken durch die Sprache: Da ist viel zu haben, vor allem Optisches, dann auch Akustische, und, last but not least, das „Olfaktorische“. Dietz hat Doderers einigermaßen umfängliches Werk im Auge, hält sich aber – zum Vorteil der Arbeit – nicht pedantisch an die Werkchronologie, sondern setzt vernünftig die Akzente, die den einzelnen Werken und den darin agierenden Figuren das Profil aufgrund ihres olfaktorischen Verhaltens geben. Natürlich geht es auch um gesellschaftliche Klassifikation der Figuren, aber gerade in diesem Zusammenhang geht Dietz umsichtig ans Werk und verfährt nicht einsinnig-ideologiekritisch, wie dies die Forschung der siebziger Jahre betrieb, sondern versucht, durch ausführliches Zitieren thematisch relevanter Stellen seine Thesen zu untermauern. (Aus dem „Vorwort“ von Wendelin Schmidt-Dengler)

      "Wer nicht riechen will, muß fühlen"
    • Von Peter Altenberg bis Stefan Zweig - ein unverzichtbarer Führer zu den berühmtesten Begräbnisstätten Wiens!

      Die berühmten Gräber Wiens