Zwischen 1900 und 1922 erlangte die Düsseldorfer Zeitschrift Die Rheinlande eine große kulturelle Bedeutung für das Selbstverständnis der Region. Sie versammelte bildende Künstler und Schriftsteller wie Peter Behrens, Hermann Hesse, Robert Walser und Alfons Paquet. Die vorliegende Untersuchung arbeitet das Profil der in der Forschung bisher unberücksichtigten Kulturzeitschrift zum ersten Mal überhaupt heraus. Dabei stützt sich die Autorin auf Quellenmaterial aus dem Nachlaß des Schriftstellers Wilhelm Schäfer. Sabine Brenner zeichnet auf prägnante Weise die Geschichte dieses Publikationsorgans nach, indem sie dessen Blüte im Zeichen einer europäisch orientierten Perspektive auf das Rheinland vor dem Ersten Weltkrieg mit dem späteren Absinken des Mediums in nationalistisch-revanchistische Positionen konfrontiert. – Sabine Brenner, seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf.
Sabine Brenner Knihy


Desorientierung herrscht oftmals nicht nur bei den Studierenden an deutschen Universitäten, sondern auch bei Doktoranden. Der vorliegende Promotionsratgeber trägt mit einem speziell auf die Doktoranden der Philosophischen Fakultät zugeschnittenen Konzept dazu bei, diese Informationslücke zu schließen. Er bietet eine konkrete Orientierungshilfe in allen die Promotion betreffenden Fragen. Die Autoren dieses Bandes sind prüfungsberechtigte Dozenten und Wissenschaftler, die von ihrer langjährigen Erfahrung ausgehend wertvolle Hilfestellungen für die praktische Durchführung des Promotionsvorhabens geben.