Der bayerische Tom Sawyer Das Buch zum Film Toni gehört die Welt am Fluss und in den Auen. Mit seinem Hund Strupp streift er herum, in der Goldbucht sucht er nach Gold. Das alles neiden ihm Beil Hans und seine Bande. Nur die stumme Elfi vom Waisenhaus und der Kaplan halten zu ihm. Der große Kampf bleibt nicht aus. Als auch noch Hochwasser das Goldwascherhaus überfl utet, gerät Toni in höchste Gefahr. Hinreißend, spannend und detailgetreu wird hier eine Kindheit in den fünfziger Jahren erzählt.
Josef Einwanger Knihy






1945, kurz vor Kriegsende. Deutschland ist gespalten – die einen überzeugte Nazis, die anderen flehen, dass der Krieg einfach nur enden mag. Inmitten von all dem ein Junge, der nicht weiß, was er denken soll. Der zehnjährige Felix flieht mit seiner Mutter aus dem zerbombten München in einen kleinen Ort. Sein Vater dient an der Front – etwas worauf Felix stolz ist. Doch gleichzeitig wünscht sich Felix, dass der Krieg endet, sehnt sich nach Frieden. Gefangen zwischen den vermeintlichen Werten und zweifelhaften Versprechen für die Zukunft, weiß er nicht, was er denken und fühlen soll. Als dann die Nachricht von dem Tod seines Vaters kommt , doch dieser kurz darauf ans Fenster klopft, ist die Verwirrung komplett … „Das Glaszimmer und ein Brief an den Führer“ beschreibt das Leben eines Jungen in der Nazizeit. Der Roman handelt von den Gefahren der Verführung durch die Kraft der NS-Symbole, der vermeintlichen „Werte“ und zweifelhaften Versprechen für die Zukunft. Darüber hinaus werden die Schrecken des tödlichen Krieges deutlich, die das Leben der Menschen damals bestimmten. Der Film zum Buch erschien am 28.04.2022 in den Kinos!
Das Glaszimmer
Das Buch zum Film (mit Romantext)
„Nie wieder Krieg!“ – das war und ist der Wunsch der Menschen nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg, bei dem mehr als 60 Millionen Soldaten und Zivilisten getötet wurden. Und doch gibt es seitdem immer wieder Kriege in der Welt; seit dem 24. Februar 2022 mit dem Angriff auf die Ukraine auch in Europa. Im „Glaszimmer“ erzählt der Autor Josef Einwanger von den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs, die der zehnjährige Felix mit seiner Mutter in einem kleinen bayrischen Dorf erlebt. Dabei geht es um die Gefahren der Verführung – gerade für junge Menschen – durch die Kraft der nationalsozialistischen Weltanschauung, der NS-Symbole, der vermeintlichen „Werte“ und den zweifelhaften Versprechen für die Zukunft. Schließlich werden auch die Schrecken des tödlichen Krieges deutlich. Das „Buch zum Film“ enthält neben dem Romantext ganz persönliche Erinnerungen des Autors an die Zeit, in der die Handlung des Romans spielt. Neben Interviews mit dem Autor und einigen Schauspielerinnen und Schauspielern enthält das Buch Hintergrundinformationen zu ausgewählten Aspekten der Geschichte der nationalsozialistischen Zeit (u. a. Biografisches zu Adolf Hitler, Überblick über die nationalsozialistische Weltanschauung mit dem Schwerpunkt Jugend und Erziehung, Zweiter Weltkrieg …)
Der blaue Schuh
- 192 stránek
- 7 hodin čtení
Geheimnis und Glückszeichen ist der blaue Schuh und auch im Unglück ist er nicht weit weg. Kurt lebt mit der Mutter, dem einarmigen Onkel Karl und Schwester Bärbel am Ortsrand von Passau hinter Mariahilf. Sie mühen sich mit einer kleinen Landwirtschaft ab. Es sind die bescheidenen Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Der Onkel beflügelt Kurts Phantasie, bestärkt ihn in seinem Selbstbewusstsein. Die Amerikaner sind noch in der Stadt. Bärbel lässt sich mit ihnen ein. Mit dem späten Heimkommen des Vaters aus Russland verändert sich die Atmosphäre in der Familie. Ist es wirklich der Vater und ihr Mann, fragt die Mutter nicht nur einmal. Kurt geht zur Schule, verliebt sich in ein Mädchen mit einer ungewöhnlichen kriegsbedingten Verstümmelung, Angela, findet sie trotzdem schön und engelgleich. Über die Jahre hinweg nähern sich die beiden spielerisch einander an und erleben voll Seligkeit Liebeserkundungen, später auch Enttäuschungen. Entzückt ist die Mutter, weil Kurt ins Kleine Seminar am Dom will, als Zögling für Priesternachwuchs. Aber seine Fragen und Träumereien passen nicht ins enge Schulkonzept. Er geht eigene Wege. Mit diesem Buch liegt wieder einmal eine treffsichere Charakterisierung im unverwechselbaren Stil von Josef Einwanger vor sowie eine zeitnah historisch verbürgte farbige Liebeserklärung an Passau, die Siebenschöne.
Tom erlebt mit seinem Onkel ereignisreiche Ferien auf einer irischen Insel. Ab 10 Jahre