Gelassenheit - eine wesentliche Voraussetzung für körperliche und seelische Gesundheit. Manche Menschen sind gelassener als andere. Warum ist das so und wie können wir zur Gelassenheit finden? Der bekannte Arzt und Psychologe Eckhard Schiffer zeigt, dass wir alle gelassen werden können, auch wenn die Gefühle heftig sind: Sich auf die Reise zu dem sicheren Ort der Geborgenheit machen, den fast jeder in sich hat. Ein Buch, das schon beim Lesen Gelassenheit schenkt.
Eckhard Schiffer Knihy






Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde
- 152 stránek
- 6 hodin čtení
Der Autor dieses Buches entwirft ein schlüssiges Konzept zur Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen. Wenn Huckleberry Finn nicht s chtig wurde, so deswegen, weil er sich die Zeit nahm, seine Sehnsüchte bereits als Kind konkret auszuleben. Anhand von Krankengeschichten werden die vielfültigen Momente sichtbar, die Sucht entstehen lassen. Konkrete Möglichkeiten der Suchtvorbeugung werden genannt. Eine spannende Lektore, die gleichzeitig als konkrete Hilfe verwendet werden kann. (Amazon.com).
Entdeckung sozialer Gesundheit
Möglichkeitsräume für Vertrauen, Respekt und kreatives Zusammenspiel in jedem Lebensalter
Empathie, Mentalisierungsfähigkeit, Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Hilfsbereitschaft sind die Basis sozialer Gesundheit. Schon in der Kindheit entfaltet sie sich in dialogischen Begegnungen mit anderen, die sich in sogenannten Möglichkeitsräumen abspielen. Zugleich werden durch die Stärkung sozialer Fähigkeiten gesundheitsfördernde Kräfte gegen aggressiv-destruktive Verhaltensweisen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen freigesetzt. Eckhard Schiffer nimmt seine Leser*innen mit auf eine spannende Entdeckungsreise und zeigt anhand zahlreicher Beispiele und Bilder, welche Möglichkeitsräume es gibt und welche schöpferischen Kräfte sich auch im Erwachsenenalter in dialogischen Begegnungen entfalten können. So lassen sich selbst in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Krisen wie der Corona-Pandemie Ressourcen finden, um aus schwierigen Lebenssituationen, d.h. sozialen Konflikten, kooperativ-gestärkt hervorzugehen.
Unsichtbare Qualitäten jedes Menschen werden mit den Augen des Kleinen Prinzen sichtbar gemacht: Erinnerungen an Möglichkeiten, die den spielenden und technisch orientierten Menschen (Homo ludens und Homo faber) miteinander versöhnen. Der Autor erinnert dazu an die schöpferischen Möglichkeiten, die in jedem von uns vorhanden sind, und beschreibt, wie sich unsere spielerische Intelligenz, wenn wir sie nur zulassen, auf alle Lebensbereiche positiv auswirkt: auf unsere Zukunftspläne, unsere Arbeit und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Anhand von Fallgeschichten und alltäglichen Erfahrungen zeigt Eckhard Schiffer, wie wir spielerische Intelligenz auch nutzen können, um Krankheit, Resignation und emotionaler Leere zu entgehen. „Schiffers Erörterungen sind, in hohem Maße konstruktiv - bereits durch die Art und Weise, wie er sein Wissen und seine Kritik dem Lesepublikum vermittelt: das wissenschaftliche Niveau wahrend und populär in der Darstellung. Eine anregende, sogar fesselnde Lektüre.“ Neue Osnabrücker Zeitung
Nutzen wir die größte Kraft, die in uns steckt: unsere Intuition. Der Autor des Erfolgsbuches »Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde« provoziert in seinem neuen Buch alle diejenigen, die unser Land mit immer neuen Normen und Vorschriften nach vorne bringen wollen. Menschliches Leben und Lernen ist von der Geburt bis zum Ende an persönliche Beziehungen gebunden. Und die lassen sich nicht objektivieren und reglementieren. Wir müssen lernen, unserer Einfühlung und Improvisation wieder zu vertrauen, die »Augenblicke des Verstehens« gewinnen immer mehr an Bedeutung. Ohne Intuition keine menschliche Nähe, und ohne Nähe keine echte Gemeinschaft und kein nachhaltiges Lernen. Das gilt für das Lebensglück von Kindern und Erwachsenen ebenso wie für alle diejenigen, die in sozialen Berufen mit Menschen zu tun haben. »Der gute Torwart erfasst intuitiv, was in dem Elfmeterschützen vorgeht. Dieser hingegen weiß auch darum und versucht durch Täuschungsmanöver den Torwart zu überlisten.« Eckhard Schiffer
Was hat Lernen mit Gesundheit zu tun oder umgekehrt Gesundheit mit Lernen? Und dann noch mit Lebensfreude? Viel. Und solche Lerngesundheit lässt sich fördern, in der Schule, im menschlichen Dialog, in der Therapie. Schöpferische Aktivitäten spielen eine große Rolle dabei, auch und gerade dann, wenn es um die Rückgewinnung von Gesundheit, Lebens- und Lernfreude geht. Eine Grundschullehrerin und ein Psychotherapeut beschreiben in diesem Buch, wie sich gesundheitsförderliche Lernprozesse praktisch umsetzen lassen, aber auch, wie abträgliche Lernprozesse - die auf den ersten Blick eher im Verborgenen ablaufen - zu identifizieren und zu verändern sind und wie man ihnen vorbeugen kann. Unter Bezug auf die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften gehen die Autoren der Frage nach, welche frühkindlich erworbenen Eigenschaften erfolgreiches und „humanes“ Lernen in der Schule ermöglichen und wie Erziehung und Unterricht negative Entwicklungen sowohl bei Schülern wie auch bei Lehrern vermeiden helfen. Es geht ihnen um das Prinzip des „gelingenden Dialogs“ und darum, die schöpferischen Kräfte im Menschen freizusetzen.