Knihobot

Zoltán Péter

    Invarianten zur Person
    Lajos Kassák, Wien und der Konstruktivismus 1920 - 1926
    • Dieses Buch handelt von Lajos Kassáks künstlerischem Werdegang im Wiener Exil; von einem 1920 beginnenden und 1926 endenden Lebensabschnitt des Schriftstellers und Künstlers, in dem seine renommiertesten dichterischen Werke, Manifeste und die ersten avantgardistischen Gemälde entstanden sind. Das Buch thematisiert dazu den Wiener und internationalen Kontext: mitunter die Bedingung der Möglichkeit der Entstehung der untersuchten Manifeste, künstlerischen und literarischen Werke. Daher handelt das Buch – von Karl Kraus aufwärts über Robert Müller bis hin zu Theo van Doesburg – von zahlreichen Repräsentanten der Literatur und Kunst der Moderne; über Akteure, mit denen Kassák entweder in einer Stadt lebte oder in persönlicher, künstlerischer Beziehung stand.

      Lajos Kassák, Wien und der Konstruktivismus 1920 - 1926
    • Dem vorliegenden Buch liegt eine doppelte Absicht zugrunde: Die Erarbeitung eines interdisziplinären textanalytischen Modells und dessen praktische Umsetzung am Beispiel von Jörg Haiders Buch „Befreite Zukunft“ jenseits von links und rechts. Mit diesem methodischen Entwurf wird die Zusammenführung der Hermeneutik mit der von P. Bourdieu vertretenen Feldtheorie angestrebt. So ist dieser Ansatz zwischen dem analytischen Standpunkt, der einen Text rein nach gewissen immanenten Merkmalen interpretiert, und dem, der die Textbedeutung direkt auf seinen gesellschaftlichen Kontext reduziert, lokalisiert. Ausgehend von diesem Modell wird nach jenen Textmerkmalen gefragt, die Auskunft über des Autors „Habitus” (Bourdieu) geben können. Auskunft über jenes Denk- und Übertragungssystem, das den verschiedensten Stellungnahmen und Handlungen eines Akteurs zugrundeliegt.

      Invarianten zur Person