Knihobot

Wolfgang Christ

    Jahrbuch 2000 / Mühl-Forum Europäische Urbanistik
    Shopping-Center Heidelberg
    Shopping-Center Dresden
    Städtebauliche Projekte, Stadtplanung und Nachhaltigkeit
    Access for all
    Stadt-Center
    • Stadt-Center

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      Dem Handel ist in der Entwicklung der europäischen Stadt eine tragende Rolle zugewachsen. Von bescheidenen Frühformen hat er sich zur Leitfunktion entwickelt und trägt wesentlich zur Vitalität, Lebensqualität sowie zur städtebaulichen und architektonischen Attraktivität der Zentren und Nebenzentren bei. Märkte, Markthallen, Arkaden, Passagen und Kaufhäuser sind alltägliche Anziehungspunkte für Kunden aus Stadt und Region. In den letzten Jahrzehnten hat sich mit der Shopping-Mall eine Betriebsform etabliert, die aus den USA stammt und mit professionellem Management sowie optimiertem Branchenmix weltweit erfolgreich ist. In den kleinteiligen europäischen Zentren werden jedoch die Gebäudevolumen und die Introvertiertheit der Mall als große Herausforderung wahrgenommen, was öffentliche Diskussionen über die städtebauliche Integration nach sich zieht. Diese Studie beschäftigt sich mit einem neuen Handelsformat, dem offenen innerstädtischen Shopping-Center, das als Weiterentwicklung der Shopping-Mall und als Wiederentdeckung klassischer urbaner Typologien verstanden werden kann. Die Dokumentation und Analyse von zwölf Fallbeispielen aus Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland zeigen, dass offene Shopping-Center, STADT-CENTER, in der Lage sind, erfolgreiche Immobilienentwicklung mit hohen Ansprüchen an urbane Stadträume zu verbinden.

      Stadt-Center
    • Erschließung und auch Barrierefreiheit sind zentrale Themen in der Architektur und im Urbanismus. Zugang oder Access ist heute auch ein Schlüsselbegriff in anderen Bereichen wie Wissen und Bildung, Gesundheitswesen usw. Dieser Titel widmet sich dem Themader Zugänge in Architektur, Städtebau und angrenzenden Disziplinen.

      Access for all
    • Shopping-Center werden heute europaweit dort gebaut, wo Stadt am wertvollsten ist: in der Mitte. Die Konsumenten haben das Shopping-Center zum Erfolgsmodell des Handels und der Immobilienwirtschaft gemacht. Umsätze und Besucherzahlen steigen stetig. Die Herausforderung für die Stadtplanung lautet also nicht, ob 'Center' und 'Stadt' integriert werden sollen, sondern wo und wie dies zu beiderseitigem Nutzen bewerkstelligt werden kann. Im Mittelpunkt des dritten 'Stadt & Center'-Projektes nach Bochum (2003) und Heidelberg (2005) steht die nachhaltige Stärkung der Stadt- und Handelsfunktion der Dresdner City. Die Herausforderung besteht darin, den brachliegenden Georgplatz als Impulsgeber für die fragmentierte Altstadt zu konzipieren. Die Vision: Shopping belebt den neuen Stadtbaustein und dieser dann die Innenstadt! Dokumentiert werden 26 studentische Projektideen von den Architekturfakultäten Weimar, Stuttgart und Krakau sowie Textbeiträge von Fachexperten zum Thema Stadt & Center.

      Shopping-Center Dresden