Knihobot

Hans Ehlert

    Militär, Staat und Gesellschaft in der DDR
    Nationalstaat, Nationalismus und Militär
    Armee ohne Zukunft
    Die wirtschaftliche Zentralbehörde des Deutschen Reiches 1914 bis 1919
    Der Schlieffenplan
    The Schlieffen Plan
    • The Schlieffen Plan

      • 528 stránek
      • 19 hodin čtení
      4,4(6)Ohodnotit

      With the establishment of the Franco-Russian Alliance and the collapse of the Reinsurance Treaty in the late 19th century, Germany faced the challenge of a two-front war. In response, Field Marshal Count Alfred von Schlieffen developed a comprehensive military strategy. His Memorandum for a War against France proposed the use of mechanized cavalry and advanced weaponry, advocating for a concentrated German field army to defeat France swiftly. Historians have long viewed Schlieffen's writings as foundational to Germany's military strategy in World War I, sparking debates over the reasons for the plan's failure. This volume brings together international scholars who reassess Schlieffen's work, providing fresh insights into his influence on World War I and military historiography over the past century. Utilizing newly accessible source materials from European and Russian archives, the contributors highlight both the significance and shortcomings of the Schlieffen Plan. They analyze the operational planning of various European states and offer a comparative historical context often missing in previous studies. Including fold-out maps and abstracts of the original German deployment plans from 1893 to 1914, this thorough reassessment illustrates how failures in both statecraft and military planning contributed to the tragedy of the First World War.

      The Schlieffen Plan
    • Der Schlieffenplan

      • 496 stránek
      • 18 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Der 'Schlieffenplan' galt jahrzehntelang als Grundlage der deutschen Aufmarschplanungen im Vorfeld des Ersten Weltkrieges. Seit einigen Jahren wird diese Auffassung kontrovers diskutiert, bis hin zur provozierenden Frage, ob es überhaupt einen 'Schlieffenplan' gegeben hat? Vor diesem Hintergrund beleuchten Historiker aus dem In- und Ausland die operativen und strategischen Planungen des Kaiserreichs und seiner späteren Gegner im Ersten Weltkrieg sowie das Verhältnis von Militär und Politik. Erstmals werden in diesem Band zudem die deutschen Aufmarschpläne von 1893/94 bis 1914/15 veröffentlicht, in deren Zentrum Schlieffens berühmte Denkschrift von 1905 steht.

      Der Schlieffenplan
    • Eines der kompliziertesten Probleme auf dem Weg zur Wiederherstellung der staatlichen Einheit der Deutschen im Jahre 1990 war die Gestaltung einer neuen Sicherheitspolitik und die Klärung der Bündniszugehörigkeit künftiger deutscher Streitkräfte. Im vorliegenden Band werden die komplexen Hintergründe der Geschehnisse, die Hoffnungen, Planungen und Ergebnisse des Epochenjahres 1989/90 von Wissenschaftlern analysiert und im Gespräch mit namhaften Zeitzeugen aus West und Ost rekonstruiert. Ein Beitrag von Egon Bahr sowie ein Interview mit dem letzten Minister für Abrüstung und Verteidigung der DDR, Rainer Eppelmann, ergänzen den Band, der zusammen mit einer Dokumentenauswahl und einer Zeittafel ein unverzichtbares Kompendium für das Verständnis des sicherheitspolitischen Einigungsprozesses darstellt.

      Armee ohne Zukunft
    • Wer die Geschichte des SED-Staates als Ganzes begreifen will, kommt am Faktor Militär nicht vorbei. Viele drängende und kontrovers diskutierte Forschungsfragen der DDR-Geschichte streifen immer wieder militärische Aspekte. Vor diesem Hintergrund bietet der vorliegende Band komprimierte Informationen und ermöglicht den gezielten Blick auf ein weit gefächertes Forschungsfeld. Dabei werden Fragestellungen berücksichtigt, die bisher allenfalls ansatzweise betrachtet wurden. Diese betreffen etwa die Rolle der NVA innerhalb der Warschauer Vertragsorganisation oder ihre Bedeutung in der Sicherheitsarchitektur der DDR, dabei insbesondere den Komplex der Sicherung des von der SED dominierten politischen Systems nach innen. Nicht zuletzt wird auch das weite Feld alltags-, kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Fragen thematisiert. Deren Untersuchung ist nicht nur für das Selbstverständnis ostdeutscher Streitkräfte, ihren Stellenwert und ihre Akzeptanz in der Gesellschaft von herausragender Bedeutung, sondern vermittelt außerdem wichtige Aufschlüsse über die Lebenswelt und den Alltag der Soldaten. 'Die Autoren präsentieren ein facettenreiches, informatives Handbuch, das den Forschungsstand und nicht weniger die Forschungslücken beleuchtet, ohne mystifizierende Siegermentalität oder lautes Revisionsgeschrei.' (Zeitschrift für Politikwissenschaft)

      Militär, Staat und Gesellschaft in der DDR
    • Der vorliegende Sammelband bietet Porträts von hohen Offizieren mit besonderer Bedeutung für die Militärgeschichte der DDR. Ausgewiesene Autoren beschreiben in biografischen Skizzen erstmals ostdeutsche Generale und Admirale, die aufgrund ihrer herausgehobenen Positionen die Kasernierte Volkspolizei und die Nationale Volksarmee zwischen 1949 und 1990 nachhaltig geprägt haben. Anhand neuester Forschungsergebnisse werden der Weg dieser Männer in die Streitkräfte, ihre politischen Überzeugungen, ihr Führungsverhalten, ihre militärischen Leistungen, aber auch ihr Arrangement mit der SED-Diktatur, ihre persönlichen Konflikte sowie Brüche in ihren Lebensläufen dargestellt. Der Leser erfährt in dieser repräsentativen Auswahl u. a., aus welchen unterschiedlichen Milieus – vom ehemaligen General der Wehrmacht bis zum Agenten des sowjetischen Geheimdienstes im Fernen Osten – die Spitzenmilitärs rekrutiert wurden, etwa Arno v. Lenski, Rudolf Dölling, Wilhelm Ehm, Heinz Hoffmann, Horst Stechbarth und Willi Stoph. Behandelt wird auch, welche militärische und politische Ausbildung beispielsweise Rudolf Bamler, Bernhard Bechler, Friedrich Dickel, Erich Peter, Waldemar Verner, Kurt Wagner und Heinz-Bernhard Zorn erfuhren. Exemplarisch werden die Karrieren von Theodor Hoffmann, Heinz Keßler, Vincenz Müller, Fritz Peter, Wolfgang Reinhold und Fritz Streletz untersucht.

      Genosse General!