Knihobot

Claus Heinrich Meyer

    Die begehbare Frau
    Kleines Deutschland
    c.h.m.
    • Das elterliche Pfarrhaus, die Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet, der Untergang des Nazi-Regimes und die Bonner Gründerjahre hatten den Journalisten Claus Heinrich Meyer geprägt, als er im Jahr 1964 zur Süddeutschen Zeitung kam. Er begann dort als Innenpolitiker, aber mit den Jahren erschloss er sich immer neue Themengebiete außerhalb der engeren Grenzen seines Ressorts: Zeitgeschichte, vor allem Wilhelminismus und Nazi-Vergangenheit, ebenso wie Mythen, Moden und Neurosen, die im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts virulent wurden. Er erwies sich dabei als ein Autor, der alle journalistischen Formen souverän beherrscht: Leitartikel und Kommentar, Essay, Rezension und Porträt, aber auch die Fotografie. Seine „Zeitungsstücke“ – Texte wie Bilder – sind es wert, in ein Buch versetzt zu werden. Claus Heinrich Meyer starb im Dezember 2008 im 78. Lebensjahr.

      c.h.m.
    • Von landschaftlichen Stillleben über Gelsenkirchener Industrielandschaften, von Aufnahmen aus dem politischen Bonn der Adenauerzeit bis zum Berlin der Wende- und Nachwendezeit reicht die Auswahl dieser Fotos aus den Jahren 1954-1999. Claus Heinrich Meyer, Korrespondent und Autor der Süddeutschen Zeitung, hielt stets die Augen offen. Er fotografiert schwarzweiß, leidenschaftlich, sachlich, dem eigenen Blick so spontan wie überraschend vertrauend.

      Kleines Deutschland