Hubert Böke Knihy






Mein Herz ist wie April
Geschichten vom Trauern und vom Leben
In der Trauer reicht der Erfahrungshorizont von bitterer Kälte und Dunkelheit bis hin zum Aufbrechen zarter Knospen im ersten milden Frühlingslicht. So gesehen erfasst der April wie kein anderer Monat die Gefühlswelt Trauernder. Diese Erfahrung nimmt der Seelsorger und Trauerbegleiter Hubert Böke auf und webt sie wie einen roten Faden in seine Geschichten ein. Seine weisheitlich-poetischen Geschichten erzählen von bitterer Kälte und winterlicher Dunkelheit auf dem Weg der Trauer, aber auch vom neuen Erwachen der Lebenskraft – vorsichtig wie die ersten Frühlingsboten und doch nicht zu kleinzukriegen. Sie machen Mut, sich auf die Trauer einzulassen und die Hoffnung nicht zu verlieren. Denn wenn der Frühling leise wieder an die Tür klopft, dann ist es Zeit, Vertrauen zu fassen und es noch einmal zu wagen mit dem Leben.
Viele Fragen bewegen trauernde Menschen: existenzielle Fragen und Fragen des Alltags, der sich durch den Tod eines Angehörigen radikal verändert hat. Gute und angemessene Antworten sind wichtig. Sie können zwar nicht die Trauer vertreiben, aber immerhin die Unsicherheiten und Zweifel, welche die Trauer zusätzlich beschweren. Hubert Böke weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung, welche Fragen Trauernde hautnah betreffen. Und er weiß vor allem, dass Standardantworten nicht weiterhelfen, einfühlsamer Rat aber umso mehr. Deshalb ist dieses Buch ein wahrer Schatz für Trauernde, der einlädt, immer wieder die Seiten durchzublättern und dann genau die Frage zu entdecken, die zurzeit die eigene Frage ist. Ein Buch zuallererst für Trauernde; aber auch Angehörige und Menschen, die Trauernde begleiten, werden hier wichtige Hinweise und Anregungen finden.
Wie erleben Sterbebegleiter Sterben und das Umfeld des Sterbenden? Was ist ihnen wichtig? Wo sehen sie Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten? Wo stoßen sie an ihre Grenzen? Wie erleben sie sich selbst an diesen Grenzen und welche Bedeutung hat das für das eigene Lebensumfeld? Wie können sie sich motivieren, um dabei bleiben zu können? Dieser Nachfolgeband des erfolgreichen Buches Wenn Sterbebegleitung an ihre Grenzen kommt ändert seinen Blickwinkel und beleuchtet zentrale Fragen aus der Perspektive der Sterbebegleiter selbst. Fundiert und reflektiert entwickeln die Autoren das Thema und bieten wichtige Hilfen und Impulse für die alltägliche Praxis.
Was wir von alten Religionen lernen können - Der religiösen Dürftigkeit der Gegenwart begegnen - Religiöse Methoden und Übungen für den Alltag - Die spirituelle Gestaltung des Lebens - Auf der Suche nach Ruhe, Achtsamkeit und Erfüllung Dieses Buch eröffnet Zugänge zu spirituellen Quellen, die an den Wurzeln der Seele lebendig sind. Träume, Imaginationen, Geschichten, Rituale und Einübungen laden ein zur Achtsamkeit auf die eigene Seele, auf ihre Bilder, Visionen und Träume. Begegnungen - mit Wurzelerfahrungen, die in den alten Religionen beheimatet waren; - mit den weiblichen und männlichen, wilden und zärtlichen Seiten Gottes; - mit Jesus, dem Sohn der großen Liebe, der Anteil hat an der schamanischen Welterfahrung schließen Räume auf, in denen die eigene Spiritualität und ein Glaube wachsen kann, der nach Himmel und Erde schmeckt.
Beistand in Momenten der Trostlosigkeit - Für Haupt- oder Ehrenamtliche in Kliniken, Altenheimen, Hospizen, in der ambulanten Begleitung etc. - Trost spenden und Mut machen - Mit freien Seiten für eigene Notizen Wer kranke und sterbende Menschen begleitet, weiß, wie wichtig es ist, wirklich zuhören zu können. Wer ist der Mensch, der vor mir ist? Welche Bedürfnisse hat er, was braucht er jetzt gerade, in diesem Moment? Auf jeden Fall etwas, das ihm aufhelfen, ihn über den engen Raum seiner eigenen Trostlosigkeit, seiner Ängste und Nöte hinaustragen kann. Für solche Augenblicke ist es gut, einen kleinen Vorrat bei sich zu haben, wie ihn dieses Buch bietet. Es versammelt eine Vielzahl von biblischen Geschichten, Geschichten und Erzählungen aus unterschiedlichsten Traditionen, Gebeten, Segenswünschen, Psalmen und Liedern, Gedichten und Gedanken - zum Vorlesen in konkreten Situationen und als Anregung zu weiteren Gesprächen mit den Betroffenen.
Wenn Sterbebegleitung an ihre Grenzen kommt
- 156 stránek
- 6 hodin čtení
Wie viel Tod verträgt der Mensch? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Buches, das sich mit der Qualität des Todes und dem Umgang der Menschen beschäftigt, die häufig mit Tod und Sterben konfrontiert sind. Die Hospizbewegung hat entscheidende Fortschritte erzielt, um das Sterben menschlicher zu gestalten. Das Buch informiert über die alltägliche Praxis in der Sterbe- und Trauerbegleitung, beleuchtet Herausforderungen und Notwendigkeiten sowie Tabus und Schutzräume. Die AutorInnen bieten tiefgehende Einblicke in die Hospizarbeit, thematisieren Grenzerfahrungen und beleuchten Aspekte, die oft nur in geschützten Räumen zur Sprache kommen, wie Nähe und Distanz, Glaube und Sterben, Halluzinationen, persönliche Motivationen, Ekel, Burn-out und die Pflegesituation. Zudem werden innovative Ansätze wie der Einsatz von Märchen, biografischen Impulsen und nicht-sprachlicher Kommunikation mit Sterbenden vorgestellt. Das Buch richtet sich an alle, die sich in der Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen engagieren, sowie an Berufsgruppen, die mit dem Thema in Berührung kommen. Es bietet auch Angehörigen Unterstützung und Mut. Die AutorInnen bringen vielfältige Erfahrungen aus der Hospizarbeit und Trauerbegleitung ein.