Praxis – menschliches Handeln und Tätigsein – ist irreduzibel gesellschaftlich: Man kann es nur begreifen als sprachlich vermittelt und als politisch geformt. Was wie ein Gemeinplatz aussieht, ist für Philosophie und Gesellschaftstheorie unverändert eine begriffliche Herausforderung. Der Band führt vor, wie Philosophieren ein gemeinsames, auch widersprechendes Tun ist; er versammelt Beiträge, die sich ihr stellen – und zwar unter den Hinsichten „Medien des Tätigseins – Tätigkeitstheorie und Sprechphilosophie“, „Wissenschaftstheorie und/als Wissenschaftskritik“, „Gesellschaftlichkeit: Die Form der Praxis“, „Kunst und Schein: Ästhetik und Kulturkritik“, „Demokratie: Recht, Regierung, Revolution“.
Claus Baumann Knihy






Es war einmal...
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Die Teilung Deutschlands hat Dinge hervorgebracht, die ohne diese Teilung nie geschehen wären, wie die Kunstentwicklung in Leipzig in den letzten sechzig Jahren. - Fünfundzwanzig Kurzgeschichten zu dieser außergewöhnlichen, berühmten und unbekannterweise auch kuriosen Leipziger Kunstentwicklung entfalten einen detailreichen Zyklus des bildkünstlerischen Lebens in Ostdeutschland von 1946 an bis heute. - Das Buch ist amüsant, ohne albern zu werden, es ist lehrreich, ohne belehrend und authentisch, ohne verletzend zu sein! Es ist insbesondere für den Laien, aber auch für die Frau oder den Mann vom Fach. Aber es ist kein Fachbuch! Sein Ziel ist es zu unterhalten. Zuweilen wird es sogar zum Krimi – aber nur, weil das Leben im Osten Deutschlands auch in der Kunst nicht selten ein Krimi war.