Knihobot

Max W. Busch

    Die Hamburgische Staatsoper 1678-1988
    Jean-Pierre Ponnelle
    Tatjana Gsovsky - Choreographin und Tanzpädagogin
    • Tatjana Gsovsky (1901–1993) war eine herausragende Figur des Balletts in Deutschland nach 1945. Zwei Jahrzehnte lang prägten ihre choreographischen Werke die deutsche Tanzszene. Mit dem von ihr gegründeten 'Berliner Ballett', dem Ballett der Städtischen Oper Berlin und dem Tanz-Ensemble der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main schuf sie zahlreiche Choreographien, die in die Ballettgeschichte eingingen. Gsovskys Werke verbanden klassisches Ballett, Elemente des expressionistischen Tanzes und psychologische Erkenntnisse zu einer innovativen Synthese. Sie arbeitete mit bedeutenden Komponisten ihrer Zeit, darunter Luigi Nono, Hans Werner Henze und Boris Blacher. Neben ihrer Tätigkeit als Choreographin und Direktorin war sie auch eine einflussreiche Tanzpädagogin. Diese erste Publikation, die Tatjana Gsovsky gewidmet ist, enthält viele bisher unveröffentlichte Texte aus ihrem Nachlass, darunter ihre Gedanken zu ihrer Arbeit als Choreographin und Pädagogin sowie persönliche Erinnerungen. Zudem bietet der Band Materialien zu fünfzehn ihrer wichtigsten Ballette, einschließlich Libretti, handschriftlicher Entwürfe, Skizzen und Fotografien von renommierten Tanz- und Theaterfotografen. Essays von Kritikern und ein Werkverzeichnis runden die Sammlung ab.

      Tatjana Gsovsky - Choreographin und Tanzpädagogin
    • Jean-Pierre Ponnelle, Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner in einer Person, dominierte die internationale Opernszene der Siebziger- und Achtzigerjahre. Seine Mozart-Inszenierungen waren weltweit gefragt, seine Opernfilme sind nach wie vor unübertroffen. Auf der Grundlage des künstlerischen Nachlasses Ponnelles stellt dieser Band zum ersten Mal das Oeuvre dieses Epoche machenden Künstlers umfassend dar. Von den ersten Ausstattungs-Entwürfen über die zahlreichen Arbeiten für das Schauspiel bis zu den berühmten Opern- und Filminszenierungen liegt hier eine Gesamtdarstellung des Ponnelleschen Lebenswerkes vor. Texte von Ponnelle über seine Arbeit, Beiträge von Künstlern, von Mitarbeitern und von namhaften Kritikern beschreiben das Oeuvre. Ein umfassendes Werkverzeichnis rundet den Band ab. Mit Beiträgen u. a. von: Agnes Baltsa, Daniel Barenboim, Placido Domingo, August Everding, Mirella Freni, Edita Gruberova, Hans Werner Henze, Joachim Kaiser, James Levine, Pierre-Dominique Ponnel le, Margit Saad-Ponnelle, Wolfgang Sawallisch und Anja Silja.

      Jean-Pierre Ponnelle