Knihobot

Stephan Wahl

    28. květen 1960
    Erwarte von mir keine frommen Sprüche
    träume ich von Flügeln
    Aljoscha
    Lebenskeck – trotz allem, trotz allem, trotz allem
    • Stephan Wahl ermutigt in seinen neuen Psalmen, Meditationen, Gebeten und Gedichten dazu, trotz des unermesslichen Leids und der Ungerechtigkeiten nach vorne zu blicken und nicht zu verzweifeln. Er fordert dazu auf, aktiv Freiheit zu leben und nicht nur passiv zu bitten.

      Lebenskeck – trotz allem, trotz allem, trotz allem
    • träume ich von Flügeln

      Jerusalemer Gedichte

      Stephan Wahl lebt und arbeitet in Jerusalem und hat dort bereits zwei Lockdowns erlebt. "Allein aber nicht einsam", wie es in einem der Gedichte heißt, war so Zeit genug, in seiner „Seele zu blättern", in die Stille zu lauschen, alte Texte aufzufrischen, neue zu schreiben. Sie alle spiegeln den Wechsel zwischen ratlosem Aushalten des Tages, wenn es "... regnet in meinen Augen" und "lebenskeckem" Blick nach vorne. dennoch geschichten so viele zu ende erzählt nicht ganz zwischen steinernen epilogen knospt und blüht zuversicht ohne einladung erdreistet sich hoffnung

      träume ich von Flügeln
    • Wo ist Gott? Warum lässt er zu, dass die Ahr Menschen in den Tod reißt? Warum stoppt er nicht Tyrannen, die ganze Völker ins Unglück stürzen? In der Tradition der Psalmen, die Gott direkt und mutig ansprechen, fragen, klagen und anklagen, ringt Stephan Wahl – u.a. mit seinem Ahrpsalm, dem LBSTQ- oder dem Kriegspsalm – um Worte wider die Sprachlosigkeit. Gott ist nicht einfach nur der liebe Gott, der Barmherzige, der alles Verstehende. Er ist auch der Geheimnisvolle, der Undurchschaubare, der uns schweigend abwesend erscheint. Mach Dich gefasst auf meine zornigen Fragen, wenn wir uns sehen werden, später in diesem rätselhaften Danach, Deinem geheimnisumwobenen Himmel. Dann will ich Antworten, will Erlösung und endgültigen Frieden, jetzt aber will ich nicht aufgeben zu tun, was ich tun kann, damit wir … ehrlich und glaubwürdig und unverhärtet berührbar als menschlicher Mensch unter menschlichen Menschen leben.

      Erwarte von mir keine frommen Sprüche