Focusing on crime prevention, the book explores various methods for combating criminality, including punishment, prevention, and rehabilitation. It examines the societal and political factors that contribute to crime, making it a significant contribution to criminal policy discussions. Originally published in 1893, this facsimile reprint preserves the insights of Andreas Thomsen, offering valuable perspectives that remain relevant today. The work is part of an initiative to protect and promote important literary contributions.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen, die das historische Erbe und die Relevanz des Textes unterstreichen.
Die Veröffentlichung bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1893 und beleuchtet historische Kriminalpolitiken und deren Bekämpfungsmethoden. Sie bietet Einblicke in die damaligen Ansätze zur Verbrechensbekämpfung und reflektiert die gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Zeit. Historiker und Interessierte finden hier wertvolle Informationen über die Entwicklung der Kriminalpolitik im 19. Jahrhundert.
Eine Betrachtung der Ladwirtschaft von 1920 bis heute
Andreas Thomsen, Klixbülls Altbürgermeister und Bauer im Ruhestand, hat die gravierenden Änderungen im Laufe seines Lebens hautnah erlebt. Waren im Dorfe anfangs noch fast Haus bei Haus landwirtschaftliche Betriebe sichtbar, so hat sich deren Zahl bis heute radikal vermindert, und es steht zu befürchten, dass dieser Rückgang weitergehen wird; trotzdem verringert sich die bearbeitete Fläche, aufs Ganze gesehen, so gut wie nicht. Warum die Entwicklung einen solchen Verlauf genommen hat, stellt Andreas Thomsen in dem vorliegendem Werk anschaulich und ohne Scheuklappen dar. Er wagt auch einen Blick in die Zukunft, ohne die Hoffnung für Familienbetriebe ganz aufzugeben. Die moderne Zeit mit der Roboterisierung der Arbeit auf Feld und in Stall, dem Dokumentationsdruck bei der tierischen und pflanzlichen Produktion und der Tendenz zur Anpassung der Verkaufspreise an das Weltmarktniveau nimmt überbordende Formen an, nur teilweise durch aus Steuergeldern erzeugte Ausgleichszahlungen abgeschwächt.
Chronik eines Schleswig-Holsteinischen Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit von 1847
Die Geschichte des Schleswiger Versicherungsvereins a. G., gegründet 1847, spiegelt den Gildegedanken „Einer für alle, alle für einen“ wider, der bis heute in seinem Wappen verankert ist. Der Autor, Andreas Thomsen, war 21 Jahre Aufsichtsratsvorsitzender und stützt seine Arbeit auf archivalische Quellen sowie persönliche Erfahrungen. Während seiner Amtszeit erlebte der Verein bedeutende Veränderungen, insbesondere in den rechtlichen Rahmenbedingungen für Versicherungsunternehmen. Dies gelang auch dank des Vorstandsvorsitzenden Holger Sibbert und Johannes Jochimsen, die zusammen mit dem Aufsichtsrat den Verein in ein modernes Versicherungsunternehmen transformierten, ohne den Gildegedanken zu verlieren. Dieser Gedanke wurde von Thomsen auch nach seinem Ausscheiden im Jahr 2008 an die neuen Führungskräfte weitergegeben. Trotz der ständigen Veränderungen in der Welt und den gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie Solvency II und MaRisk, ist der Schleswiger Versicherungsverein a. G. gut aufgestellt für die Zukunft. Die Entwicklung von einer kleinen Gilde zu einem großen Versicherungsverein wird durch die wirtschaftliche Entwicklung und persönliche Erinnerungen dokumentiert. Der Verein und seine Mitglieder danken Andreas Thomsen für sein Engagement und die unermüdliche Arbeit an diesem Werk.
Ein Dorf entdeckt und ehrt seinen vergessenen Sohn
Wer war Dr. Broder Christiansen? Wer nach ihm fragt, nach seinen Werken und seinem Wirken, der findet im Lexikon von Brockhaus folgende Eintragung: ›Dr. Broder Christiansen, deutscher Philosoph, geboren am 07. Juli 1869 in Klixbüll, Nordfriesland, gestorben am 06. Juni 1958 in Gauting. Begründer einer Lebensphilosophie nach I. Kant‹. Dann folgen einige seiner über 20 Publikationen. Trotzdem sind der großen Öffentlichkeit Broder Christiansen und seine Werke nahezu unbekannt geblieben. Selbst in seinem Geburtsort Klixbüll ist das so, er war sozusagen vergessen. Die vorliegende Denkschrift soll und wird dieses nun ändern. Die Plattform für seine Wiederentdeckung bildete eine Jubiläumsfeier des Friedrich-Paulsen-Gymnasiums in Niebüll im Jahre 2000. Hier erfuhr der damalige Bürgermeister in Klixbüll, Andreas Thomsen, von der Existenz dieses Mannes. Seither machte er sich auf die Suche nach dem Lebensweg und dem Lebenswerk dieses Philosophen. Was er dabei herausfand und was seine Heimatgemeinde daraus machte, ist in diesem Buch zu lesen.
In seinem 3. Buch beschreibt Andreas omsen in ausdrucksvoller Weise seinen Lebensweg, sowie den seiner Familie und des Hofes. Der Leser wird Zeuge der Historie, die eng mit seinem Heimatdorf Klixbüll verbunden ist. Der Leser gewinnt Einblicke in das Doreben während der letzten Kriegstage, als die Engländer den Ort besetzten oder die Deutschen Truppen, die zu Fuß von Skandinavien zurückkehrten und in Klixbüll einen Zwischenhalt einlegten. Äußerst lebendig beschreibt der Autor, wie er in erheblichem Maße die Entwicklung Klixbülls mitgestaltet hat. Als ehemaliger Bürgermeister blickt Andreas omsen auf viele Ereignisse zurück, die in seiner Amtszeit stattfanden und das Dorf prägten. Außerdem gewinnt der Leser einen Eindruck über die vielen Würdenträger des Ortes, die noch einmal durch die lebendige Beschreibung zum Leben erwachen.