Martina Kaller Dietrich Knihy






Frauen kochen
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- 11 hodin čtení
Friedrich Katz
Essays zu Leben und Wirken eines transnationalen Historikers - Essays on the Life and Work of a Transnational Historian
- 118 stránek
- 5 hodin čtení
Die in diesem Band versammelten Essays sind dem Historiker und Lateinamerikanisten Friedrich Katz (1927-2010) gewidmet. Sie basieren auf einem Symposium, das im Herbst 2011 zu seinen Ehren in Wien stattfand, und bieten unterschiedliche Perspektiven auf sein Leben und Werk. Katz war ein bedeutender Sozialhistoriker der lateinamerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, dessen Arbeiten zur Mexikanischen Revolution zu den grundlegenden Werken über dieses Thema zählen. Er verstand es, die Besonderheiten Mexikos in die Weltgeschichte einzuschreiben, wobei er quellenkritische Tiefe und umfassendes Wissen kombinierte. Seine eigene Lebensgeschichte spiegelt die Einflüsse der globalen Geschichte wider: Als Kind musste er Wien verlassen und lebte mit seiner Familie in Mexiko, bevor er über Berlin, Paris und New York nach Wien zurückkehrte. Nach 1945 verließ er Wien erneut und lebte in Ostberlin, bevor er schließlich in Chicago sesshaft wurde. Die Essays in diesem Band würdigen nicht nur Katz' akademische Leistungen, sondern auch die vielfältigen Erfahrungen, die sein Leben prägten und seine Perspektiven auf die Geschichte beeinflussten.
Diese Studie ist die allererste umfassende Biographie des All-Round-Wissenschaftlers, Theologen und Pädagogen sowie Modernisierungskritikers Ivan Illich. Allein diese Tatsache sollte die Aufmerksamkeit nicht nur von Historikern, sondern ebenfalls von Sozialwissenschaftlern unterschiedlichster Provenienz - sowohl geographisch als auch intellektuell - auf dieses Buch richten. Denn, obwohl die allermeisten Leser und Leserinnen dieses Bandes sicherlich bereits in vielen verschiedenen Zusammenhängen von Illich gehört haben, stand eine Gesamtdarstellung bisher noch aus. Zukünftige Biographien Ivan Illichs werden sich an den Maßstäben, die dieses Buch gesetzt hat, messen müssen
Wer macht das Essen? Was bedeutet Essen, und wie wird über Essen gesprochen? Martina Kaller-Dietrich beschäftigt sich mit wahrlich existenz-iellen Fragen. Es geht darum, wer die Macht über Mägen inne hat und wie diese Eigenmacht in Worten und Handlungen von Frauen deutlich wird. Als Fallbeispiel dient der Autorin ein Dorf im Süden Mexikos.