Knihobot

Manfred Hermanns

    Sozialethik im Wandel der Zeit
    Familienleitbilder im Wandel
    Jugendarbeitslosigkeit seit der Weimarer Republik
    Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs. Auswandererberatung und Auswandererfürsorge durch das Raphaels-Werk 1871 – 2011
    Kirche als soziale Organisation. Zwischen Partizipation und Herrschaft.
    Heinrich Weber. Sozial- und Caritaswissenschaftler in einer Zeit des Umbruchs - Leben - und Werk
    • Manfred Hermanns beleuchtet in seinem Werk die 140-jährige Geschichte des katholischen Raphaels-Werks, das bereits vor den ersten Wohlfahrtsverbänden in Deutschland christliche Antworten auf gesellschaftliche Fragen gab. Er bietet Einblicke in die soziale und kirchengeschichtliche Entwicklung der Auswanderungsfürsorge und -beratung.

      Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs. Auswandererberatung und Auswandererfürsorge durch das Raphaels-Werk 1871 – 2011
    • Jugendarbeitslosigkeit seit der Weimarer Republik

      Ein sozialgeschichtlicher und soziologischer Vergleich

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení

      „Das fundamentale Problem, das uns . . . Tag und Nacht beschäftigt, ist das Problem der Arbeitslosen.“ Diese „neue Plage der Menschheit“ hat Deutschland „mit einer unheimlich drückenden Schwere“ getroffen. Unter den 6 Millionen Arbeitslosen, die das Schicksal von ebenso vielen Angehörigen teilen, sind zwei Millionen jünger als 25 Jahre. Diese jungen Menschen, „die das Leben vor sich haben“, finden keine Arbeitsstätten. „Wundert Sie, meine Damen und Herren, daß in den Herzen und Sinnen dieser Jugendlichen ein Radikalismus aufquillt, der nur von Untergang und der Zerstörung alles Bestehenden Besserung erwartet?“ Dieses Zitat stammt aus einer Rede des damaligen Reichskanzlers Heinrich Brüning am 28. Mai 1932, kurz vor seinem unerwarteten Sturz, der den Beginn des Endes der Weimarer Republik markierte. Es verdeutlicht die schwerste Arbeits- und Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland während der Weltwirtschaftskrise und deren gesellschaftliche Folgen, deren indirekten Auswirkungen unsere Nation bis heute spürt. Das wirtschaftliche Elend der damaligen Arbeitslosen war so enorm, dass wir uns heute kaum noch eine Vorstellung davon machen können. Die Arbeitslosenunterstützung war, einschließlich Familienzuschlag, auf einen durchschnittlichen Satz von 50 Mark gesunken, der bei sparsamster Haushaltsführung nicht zum Lebensunterhalt ausreichte.

      Jugendarbeitslosigkeit seit der Weimarer Republik
    • Die Sachverständigenkommission zum 7. Jugendbericht der Bundesregierung hatte ihren Berichtsauftrag unter der Themenstellung "Jugendhilfe und Familie - Die Entwicklung familienunterstützender Leistungen der Jugendhilfe und ihre Perspektiven" in nur 15 Monaten zu bewältigen. Da die vorliegenden Daten und Materia lien zur Beantwortung der anstehenden Fragen nicht ausreichten, hat die Kommission insgesamt 28 Expertisen in Auftrag gegeben. Angesichts der Kürze der Berichts zeit und der für den Bericht vorgeschriebenen Darstel lungsdichte konnten allerdings nicht alle Expertisen in der notwendigen Intensität aufgegriffen und ent sprechend ausführlich in den Bericht eingearbeitet werden. U~ so wichtiger erschien der Kommission daher, neben der Veröffentlichung des Berichtes als Bundestagsdruck sache, die eigenständige Drucklegung einer Material sammlung zum 7. Jugendbericht. Sie enthält vor allem diejenigen Expertisen, die eine notwendige Ergänzung zum Bericht darstellen und dem interessierten Leser nicht in anderer Form zugänglich sind. Der Inhalt der Expertisen liegt ausschließlich in der Verantwortung der Autoren. Ihre Aussagen müssen nicht der Kommissionsmeinung entsprechen.

      Familienleitbilder im Wandel
    • Sozialethik im Wandel der Zeit

      Persönlichkeiten - Forschungen - Wirkungen des Lehrstuhls für Christliche Gesellschaftslehre und des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster 1893-1997

      Hundert Jahre Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre in Münster bedeutet auch hundert Jahre Sozial- und Kirchengeschichte. Denn der mit dem Sozialreformer Franz Hitze 1893 begründete und lange einzige Lehrstuhl dieser Wissenschaftsdisziplin war intensiv in diese Geschichte verwoben und hat sie mitgestaltet. Von diesem Lehrstuhl gingen entscheidende Impulse für Reformen in Politik und Kirche aus. Der Autor zeichnet die Geschichte dieses Lehrstuhls im Rahmen von fünf Epochen deutscher und europäischer Geschichte. Die fünf Lehrstuhlinhaber, Franz Hitze, Heinrich Weber, Jospeh Höffner, Wilhelm Weber und Franz Furger, bewiesen in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ihrer jeweiligen Zeit bei allem Wandel der Paradigmata und der Methodik die Kontinuität in den Grundanliegen christlicher Sozialethik und in der praktischen Weltgestaltung aus dem Glauben.

      Sozialethik im Wandel der Zeit