Knihobot

Roland Marthaler

    1. leden 1951
    Über die Lüge, die Wahrheit, den Tod und die Liebe
    Diego's Erinnerung
    Die letzte Frage
    Kunst und Künstler
    Schicksalslied
    Choreographie des Geistes in der göttlichen Komödie
    • 2023

      Die Begegnung mit sich selber

      Homo Duplex - Die Geschichte einer Heilung

      Ein einzelnes Leben, wie immer es gelebt worden ist, tausend Leben, wie immer sie in tausend Büchern dargestellt sind, die gesamte Geschichte der Menschheit … vorüberziehende Bilder auf dem Weg der Offenbarung des in jedem einzelnen Menschen angelegten goldenen Keimes. Man mag dem Philosophen den Vorwurf machen, die Welt und das Leben zu idealistisch zu betrachten – man tut ihm unrecht. Die Welt- und Zeitgeschichte in ihren Bildern der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sind allesamt enthalten im Fluch der Unwissenheit und dem Pfad seiner Erlösung, dem Segen der Erkenntnis. Die Zeit heilt alle Wunden – die sie selber schlägt. Heilsein ist Ewigkeit. Man kann dem Guten, Wahren und Schönen in diesem Buch der Menschen Sorgen und Kümmernisse und den Schmutz der Welt entgegenhalten. Es ist aber nicht das Vergängliche, das uns in Atem hält; die Wirklichkeit ist das Unvergängliche, das uns atmet. Hinter dem Vergänglichen ist der Tod, hinter dem Tod ist das Leben. Dieses Buch handelt vom Leben.

      Die Begegnung mit sich selber
    • 2021
    • 2020
    • 2020
    • 2018

      Der Weg des Menschen ist sein Schicksal: Ereignisse und Erkenntnisse. Die Ereignisse mögen sich tausendfach von Mensch zu Mensch unterscheiden, die Erkenntnisse aber, die sich in jeder Seele zu der ihr gemässen Zeit in Bewusstsein wandeln, sind immer dieselben. Das Bewusstsein muss erkennen, was Finsternis ist: das Eigene, das Vergängliche, der Tod. Das Bewusstsein muss erkennen, was Licht ist: die Liebe, das Unsterbliche, das Leben. Jede begrenzte Liebe ist Licht und Finsternis. Wer das Eigene liebt – und lieben kann er nur kraft der Liebe, die in ihm ist! –, liebt vermittels des in ihm gefangenen Lichtes und weiss es nicht … und muss es doch einmal erkennen, um wahrhaft Mensch zu werden. Auf diesen Seiten wird Eigenes auf Allgemeines und Allgemeines auf Eigentliches rückgeführt. Im Gewöhnlichen offenbart sich das Aussergewöhnliche, im Sterblichen das Unsterbliche, in der Finsternis das Licht, im Dasein das Leben, im Irrtum die Wahrheit. In den Biographien aller Menschen findet sich, jenseits der Vielzahl vorüberziehender Bilder, Ereignisse und Eigenarten, ein einziges, ewiges Licht, zu dem wir alle, im Banne unserer Lebensläufe, hingezogen werden.

      Das große Geheimnis der Eigenliebe
    • 2017

      Schönheit ist eine erhebende Kraft. Sie ist die Wiege aller Kultur und der Quellgrund geistiger Veredelung. So wie jeder geistnahen Kultur das Verlangen nach Kunst innewohnt, regt sich in jeder geistfernen Bewegung das instinktive Bedürfnis, Kunst zu vernichten. Was ist Kunst? In der Beantwortung dieser Frage erst unterscheidet sich die Kunst von der werdenden Kunst und der Unkunst. An der Klarheit des Zieles allein definieren sich Weg und Irrweg. In der verschwommenen Begriffswelt der Künste sucht der Verfasser nach der Wahrheit der verlorenen Kunst.

      Auf der Suche nach der verlorenen Kunst
    • 2017

      32 Briefe an meine Kinder

      Ein Plädoyer für den werdenden Menschen

      Euer Schicksal anerkennen, Eure Welt annehmen als eine Schule, die in der Werdung von Euch selber ihr Ziel und ihre Würde hat. Dankbaren Herzens und wachen Geistes sollt lhr den Euch gestellten Aufgaben Eure Fähigkeiten und Begabungen zur Verfügung stellen und an ihnen und durch diese Euch veredeln. Der Mensch ist das höchste Erzeugnis der Natur. Er steht auf der ersten Sprosse des Geistes, mit den Füssen auf dem Boden, mit dem Kopf im Himmel. Geht also aufrecht durch Euer Leben, ertragt die Spannung zwischen unten und oben und vergesst nie, wo Eure wahre Heimat ist. Werde, der Du bist, sei Euer Credo, niemals aber: Bleibe, der Du warst! aus dem 15. Brief Die einzige Freiheit, die lhr heute besitzt – lhr dürft sie niemals unterschätzen! – ist, zu entscheiden, wem lhr dienen wollt. Noch immer gab es mindestens zwei Herren, weil sonst die Freiheit der Entscheidung hinfällig würde. aus dem 29. Brief

      32 Briefe an meine Kinder
    • 2016

      Im Alter ist die Jugend nicht verloren, sondern überwunden. Neue Aufgaben stellen sich dem herbstlichen Menschen. Im Niedergang des vergänglichen, irdischen Lebens zeigt der Verfasser den Aufgang des unvergänglichen, geistigen Lebens. Betrachtung, schöpferische Tat und Liebe sind Werke der Reife. Dieses Buch spricht dem sterblichen Alter von einer unsterblichen Jugend; dem Spätherbst von der Ahnung eines ewigen Frühlings.

      Des Alters Trost, Frucht und Freude
    • 2015

      Die Welt definiert sich nicht an der Wahrnehmungsgrenze des Menschen, und der Mensch definiert sich nicht an der äussersten Hautschicht seines Körpers. Beide sind sie viel mehr und Grösseres, und vielleicht geht auch das Leben weiter, als die Grenze des Todes ihm vortäuscht. Wir wissen es nicht, weil jeder auf seine Art beschränkt ist und so die Wahrheit nicht zu sehen vermag. Macht man aber den Menschen auf seine Begrenzung aufmerksam, zum Beispiel mit den wohlmeinenden Worten. 'Sie sind beschränkt', so wird er meist sehr ungehalten und sucht in seinem Wortschatz nach Ausdrücken, seine vorübergehende Unzufriedenheit kundzutun. Denn: Welcher Beschränkte anerkennt schon seine eigene Beschränkung?

      Über die Lüge, die Wahrheit, den Tod und die Liebe