Das Gärtnerplatztheater in München 1932 - 1944
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Die Auswirkungen der nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik im Bereich der Operette behandelt die vorliegende Studie am Beispiel des Münchner Gärtnerplatztheaters, einer traditionell volkstümlichen Operettenbühne. Anhand des rekonstruierten Spielplans und bislang unerschlossener Quellen wird der Wandel dieses Hauses von einem wirtschaftlich angeschlagenen Privattheater zur vielbeachteten Bayerischen Staatsoperette geschildert. In die Zeit als Staatstheater fallen die revueorientierten Produktionen, mit denen der Intendant und Regisseur Fritz Fischer für Aufsehen sorgte. Aufgezeigt wird darüber hinaus dessen Verbindung zu nationalsozialistischen Größen, in erster Linie zum Münchner Gauleiter und bayerischen Staatsminister Adolf Wagner.