Von der Evangelienparaphrase zum historischen Jesusroman
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Die Arbeit untersucht die Entwicklungen und Voraussetzungen dafür, daß die Jesusgestalt Thema nicht nur der Theologie, sondern auch genuin literarisch-künstlerischer Auseinandersetzung wird. Der Blick richtet sich dabei zuerst auf den Zusammenhang zwischen literarischer Darstellung der Jesusgestalt und der Leben-Jesu-Forschung von Reimarus bis Strauß. Erkennbar ist die Entwicklungsfolge der «Evangelienparaphrasen», der «Übersetzungen» des Lebens Jesu und der «Erzählungen» des Lebens Jesu. Die «Erzähler» des Lebens Jesu, konfrontiert mit dem methodischen Apparat der historischliberalen Jesusforschung, setzen ihre Literarisierung der Jesusgestalt für den Nachweis ein, daß die Person Jesu über der historischen Verifikationsebene steht, und begreifen sie als Korrektiv zu einer intellektuell-abstrakten Argumentation. So bringen sie einem intuitiv-naiven Glaubensbedürfnis Elemente zurück, die auf theologisch-kritische Art demontiert worden sind.
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Von der Evangelienparaphrase zum historischen Jesusroman, Elisabeth Hurth
- Jazyk
- Rok vydání
- 1993
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Von der Evangelienparaphrase zum historischen Jesusroman
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Elisabeth Hurth
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1993
- ISBN10
- 3631458525
- ISBN13
- 9783631458525
- Série
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Die Arbeit untersucht die Entwicklungen und Voraussetzungen dafür, daß die Jesusgestalt Thema nicht nur der Theologie, sondern auch genuin literarisch-künstlerischer Auseinandersetzung wird. Der Blick richtet sich dabei zuerst auf den Zusammenhang zwischen literarischer Darstellung der Jesusgestalt und der Leben-Jesu-Forschung von Reimarus bis Strauß. Erkennbar ist die Entwicklungsfolge der «Evangelienparaphrasen», der «Übersetzungen» des Lebens Jesu und der «Erzählungen» des Lebens Jesu. Die «Erzähler» des Lebens Jesu, konfrontiert mit dem methodischen Apparat der historischliberalen Jesusforschung, setzen ihre Literarisierung der Jesusgestalt für den Nachweis ein, daß die Person Jesu über der historischen Verifikationsebene steht, und begreifen sie als Korrektiv zu einer intellektuell-abstrakten Argumentation. So bringen sie einem intuitiv-naiven Glaubensbedürfnis Elemente zurück, die auf theologisch-kritische Art demontiert worden sind.