Bebilderte Vaterunser-Erklärungen des Mittelalters
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Zu allen Zeiten wurde das Vaterunser als das von Christus selbst gelehrte Gebet erklärt. Das vorgelegte Bildmaterial zeigt, daß man sich zur Vermittlung von Vaterunser-Erklärungen bereits lange vor der Reformationszeit auch der Bildenden Kunst bediente. Es bestanden komplexe, zum Teil Jahrhunderte übergreifende Bildtraditionen. Die früheste und am häufigsten verwendete Art der Darstellung ist die der sogenannten Figurae: abstrakte oder Gegenstände abstrahierende Formen, die zahlenmystische Auslegungen des Herrengebets vorstellen nicht selten von hohem künstlerischen Anspruch und ikonographischem Interesse. Auch die im Spätmittelalter neu aufgekommenen Bildmedien Einblattdruck und Blockbuch wurden vielfach für Vaterunser-Erklärungen eingesetzt, wobei es zu ganz neuen, meist allegorischen Bildformulierungen kam. Jeder Bildtyp wird auf seine theologischen Voraussetzungen, auf seinen Zusammenhang mit der Bildtradition, auf seine individuelle Aussagen und auf seine Verwendung in Predigt, Unterricht und Studium hin untersucht. Die mittelalterlichen Erläuterungstexte zu den Bildern werden mitgeteilt. Der Anhang informiert über die wichtigsten mittelalterlichen Quellen und die neuere Forschungsliteratur. Register.
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Bebilderte Vaterunser-Erklärungen des Mittelalters, Ulrich Rehm
- Jazyk
- Rok vydání
- 1994
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- Titul
- Bebilderte Vaterunser-Erklärungen des Mittelalters
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ulrich Rehm
- Vydavatel
- Koerner
- Rok vydání
- 1994
- ISBN10
- 3873204282
- ISBN13
- 9783873204287
- Série
- Saecvla spiritalia
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Zu allen Zeiten wurde das Vaterunser als das von Christus selbst gelehrte Gebet erklärt. Das vorgelegte Bildmaterial zeigt, daß man sich zur Vermittlung von Vaterunser-Erklärungen bereits lange vor der Reformationszeit auch der Bildenden Kunst bediente. Es bestanden komplexe, zum Teil Jahrhunderte übergreifende Bildtraditionen. Die früheste und am häufigsten verwendete Art der Darstellung ist die der sogenannten Figurae: abstrakte oder Gegenstände abstrahierende Formen, die zahlenmystische Auslegungen des Herrengebets vorstellen nicht selten von hohem künstlerischen Anspruch und ikonographischem Interesse. Auch die im Spätmittelalter neu aufgekommenen Bildmedien Einblattdruck und Blockbuch wurden vielfach für Vaterunser-Erklärungen eingesetzt, wobei es zu ganz neuen, meist allegorischen Bildformulierungen kam. Jeder Bildtyp wird auf seine theologischen Voraussetzungen, auf seinen Zusammenhang mit der Bildtradition, auf seine individuelle Aussagen und auf seine Verwendung in Predigt, Unterricht und Studium hin untersucht. Die mittelalterlichen Erläuterungstexte zu den Bildern werden mitgeteilt. Der Anhang informiert über die wichtigsten mittelalterlichen Quellen und die neuere Forschungsliteratur. Register.