Fedor Sologub
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Fedor Sologub (1863-1927) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des russischen Symbolismus. Trotzdem ist sein literarisches Schaffen bisher wenig erforscht worden - in der Sowjetunion blieb Sologub mit dem Etikett des Dekadenzdichters behaftet, im Westen waren die Quellentexte schwer zugänglich. Die vorliegende Arbeit versucht, Sologubs Werk im literaturgeschichtlichen Kontext vorzustellen, und stützt sich dabei auch auf bisher unbekannte Materialien aus russischen Archiven. Sologubs Literaturverständnis erhält vor dem Hintergrund ästhetischer Grundpositionen des russischen Symbolismus seine besonderen Konturen. Die künstlerischen Texte dieses Autors zeichnen sich einerseits durch ein eigenwilliges Motivinventar (Erotik, Religion, Märchen, Mythologie), andererseits durch bestimmte Textstrukturen aus, denen systembildende Relevanz zukommt (lyrische Strukturen in narrativen Texten u.ä.). Eine Reihe von Vergleichen konfrontiert Sologub schließlich mit verschiedenen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und weist so intertextuelle Bezüge in Sologubs Werk nach.
Nákup knihy
Fedor Sologub, Ulrich Schmid
- Jazyk
- Rok vydání
- 1995
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Fedor Sologub
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ulrich Schmid
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1995
- ISBN10
- 3906753786
- ISBN13
- 9783906753782
- Série
- Slavica Helvetica
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Fedor Sologub (1863-1927) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des russischen Symbolismus. Trotzdem ist sein literarisches Schaffen bisher wenig erforscht worden - in der Sowjetunion blieb Sologub mit dem Etikett des Dekadenzdichters behaftet, im Westen waren die Quellentexte schwer zugänglich. Die vorliegende Arbeit versucht, Sologubs Werk im literaturgeschichtlichen Kontext vorzustellen, und stützt sich dabei auch auf bisher unbekannte Materialien aus russischen Archiven. Sologubs Literaturverständnis erhält vor dem Hintergrund ästhetischer Grundpositionen des russischen Symbolismus seine besonderen Konturen. Die künstlerischen Texte dieses Autors zeichnen sich einerseits durch ein eigenwilliges Motivinventar (Erotik, Religion, Märchen, Mythologie), andererseits durch bestimmte Textstrukturen aus, denen systembildende Relevanz zukommt (lyrische Strukturen in narrativen Texten u.ä.). Eine Reihe von Vergleichen konfrontiert Sologub schließlich mit verschiedenen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und weist so intertextuelle Bezüge in Sologubs Werk nach.