Zwischen Poesie und Leben
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Das Buch erzählt die literarische Geschichte Gelsenkirchens von den Anfängen der Industrialisierung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Vor den Horizonten politischer, ökonomischer und gesellschaftlicher (Stadt-)Entwicklung zeichnet es Werke und Biographien mehrerer Dutzent Autoren nach und fächert die mitunter komplexen Zusammenhänge „Zwischen Poesie und Leben“ in unterschiedlichste Komponenten auf. Themen sind unter anderem: Untergang des Bauerntums, Aufstieg der Industrie, Poetischer Kitsch, bsthetisierung im Zeichen imperialistischen Wilhelminismus, Identitätskrisen, Bq/4rgerfrauen schreiben, Heimatliteratur, Kritik an der Moderne, Reportagen q/4ber Gelsenkirchen, Anpassung und Widerstand während des Nationalsozialismus. Die literaturhistorische Monographie „Zwischen Poesie und Leben“ liefert neben Werkdarstellungen und -interpretationen kultur- und sozialgeschichtliche Einsichten, die fq/4r einen q/4berschaubaren Zeitraum darq/4ber unterrichten, wie in einer Industriestadt jenseits der großen kulturellen Zentren Leben entstehen konnte, in welcher Weise es sich weiterentwickelte und wie es (oder auch nicht) funktionierte.