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Die aramäischen Inschriften aus Assur, Hatra und dem übrigen Ostmesopotamien

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Im Gebiet des oberen Tigris vom Tur ‘Abdin (Südosttürkei) bis zum alten Assur (Nordirak) wurden bisher etwa 600 Inschriften gefunden, die zwischen 44 v. Chr. und 238 n. Chr. in einer ostaramäischen, mit dem Syrischen eng verwandten Sprache abgefasst sind, der sich auch der »Assyrer« Tatian für seine im Original verlorene Evangelienharmonie (172 n. Chr.) bedient haben muss. Es handelt sich meistens um Gedächtnisinschriften, Bauinschriften und Aufschriften von Statuen, Altären und anderen Kultgegenständen biographischen, religiösen und rechtlichen Inhalts. Geboten wird in dieser Ausgabe jeweils der Text in eigens hierfür entwickelten Originaldrucktypen, eine Transkription entsprechend dem Sprachstand der spätesten Inschriften kurz vor dem Untergang dieser Schriftsprache und eine Übersetzung des Textes und (in Kapitälchen) der Namen, dazu eine kurze Grammatik, ein Glossar und verschiedene Register.

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Die aramäischen Inschriften aus Assur, Hatra und dem übrigen Ostmesopotamien, Klaus Beyer

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1998
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