Antrum Sibyllae Cumanae und Campi Elysii
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„Antrum Sibyllae Cumanae“: lieget gleich an dem Berge/ hat einen finstern Eingang/ mann lasset gemeiniglich mit unterschiedlichen Windlichtern sich hinein begleiten."... Die Beschreibung stammt aus Johann Friedrich Breithaupts Bericht über eine Reise, die im Jahr 1624 von Neapel aus, `nach der weitberühmten Christlichen Helden Insel Malta` unternommen wurde. Wer damals nach Neapel kam, verfehlte nicht, die baianischen und puteolanischen Altertümer zu besuchen und so ist der Ausflug an jene Bucht der unmittelbare Zusammenhang für die bewusste Stelle. Mit einigen Auslassungen wird sie in E. Nordens Kommentar zum 6. Aeneis-Buch zitiert, als Beleg dafür, dass die von Vergil besungene Orakelgrotte zu Cumae auch noch in der Neuzeit seine Beschreiber gefunden habe.