Für das glückliche Leben gibt es nach Seneca (um 1-65 n. Chr.) nur eine Voraussetzung: den Besitz der sittlichen Vollkommenheit, des honestum. Und als einziges wirkliches Übel gilt ihm die Schändlichkeit. Alles andere, was die Menschen für „Güter“ oder „Übel“ halten, ist an sich weder gut noch schlecht.
Für das glückliche Leben gibt es nach Seneca (um 1-65 n. Chr.) nur eine Voraussetzung: den Besitz der sittlichen Vollkommenheit, des honestum. Und als einziges wirkliches Übel gilt ihm die Schändlichkeit. Alles andere, was die Menschen für „Güter“ oder „Übel“ halten, ist an sich weder gut noch schlecht.